Schwabing:Kleinbus-Fahrern fehlt die Übersicht

Andreas Loichinger sorgt sich um die Sicherheit seiner Schul- und Hortkinder. Der Verein für heilende Erziehung betreibt an der Ackermannstraße die Parzivâlschule und das Michael-Haus, eine Förderschule und eine Heilpädagogische Tagesstätte auf Grundlage der Waldorfpädagogik. Viele der Kinder und Jugendlichen, die die Einrichtungen besuchen, werden mit Kleinbussen gebracht und abgeholt. Auch Lehrer und Pädagogen unternehmen immer wieder Exkursionen mit ihren Schützlingen oder fahren mit den Bussen zu Therapeuten.

Beim Einbiegen in die Ackermannstraße aber, sagt Geschäftsführer Loichinger, bleibe den Busfahrern oft nur die Wahl, sich vorsichtig in die Straße hinein zu tasten - mit der Folge eines "erhöhten Unfallrisikos" für die Kinder. Denn meist blockierten parkende Wohnwagen, Lieferwagen und Geländefahrzeuge den Kleinbussen die Sicht. Am liebsten wäre Loichinger daher ein Verkehrsspiegel auf dem Mittelstreifen der Ackermannstraße. Doch das Kreisverwaltungsreferat lehnt nach Erfahrung des Westschwabinger Bezirksausschusses solche Spiegel immer wieder ab. Lösungen in der vertrackten Situation aufzeigen soll nun rasch ein gemeinsamer Ortstermin.

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