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Quelle: Beate Wild
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Mit einem neuen Konzept hat die Schrannenhalle in der Münchner Innenstadt wieder ihre Pforten geöffnet. Gourmet-Schmankerl aus dem Luxussegment sind hier an der Tagesordnung. Sogar ein legendäres Sterne-Restaurant ist mit an Bord.
Jetzt ist es also endlich soweit. Am Mittwoch hat die Schrannenhalle in der Münchner Innenstadt erneut ihre Pforten geöffnet. 160 Jahre nach Baubeginn, acht Jahre nach ihrer Wiedererrichtung und Monate nach Beginn der großen Umbaupause. Neue Betreiber der "Schranne" - wie die Markthalle im Volksmund genannt wird - ist das Ehepaar Hans und Chantal Hammer. Da in der Vergangenheit ...
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... die alten Betreiberkonzepte bekanntermaßen weniger erfolgreich waren, setzten die neuen Chefs auf das Luxussegment. 30 Marktstände gibt es im Erdgeschoss - von Südtiroler Spezialitäten über edle Schnäpse bis hin zu feinster Confiserie bekommt man hier alles, was das Herz begehrt. Mit an Bord ...
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... ist sogar der legendäre Gourmettempel Tantris. Am "Tantris-Standl" gibts täglich frisch zubereitete kleine Speisen, dazu wird Champagner serviert. Aber auch ...
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... Feinkost Käfer ist im großen Stil dabei. Auf einer der beiden neuen Galerien betreibt er ein Bistro. Hier im Bild warten die zahlreichen Mitarbeiter noch auf ihren Einsatz. Die Speisekarte ist nicht sehr groß, doch exquisist. Eine kleine Portion Tartar ist für 13,20 Euro zu haben, ein großes Thunfischsteak kostet 21,10 Euro und ein Fladen mit Kalbstafelspitz 14,50 Euro. Wer sich ...
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... nur ein paar Schmankerl für zu Hause mitnehmen will, wird von Käfer auch versorgt - wie etwa hier mit Weißwürsten aus der Dose. Aber auch ...
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... eine Bäckerei hat Käfer in seinen Teil der Schrannenhalle integriert. Frisches Brot oder Elsässer Flammkuchen wird hier vor Ort gebacken. Ebenfalls ...
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... groß ist die Auswahl an Weinen in der Schrannenhalle. Die edlen Tröpfchen kann man hier verkosten oder auch mit nach Hause nehmen. Bei der Eröffnung ...
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... am Mittwoch ist auch Oberbürgermeister Christian Ude anwesend, der dem neuen Betreiber Hans Hammer (Mitte) viel Glück wünscht. Hier im Bild wird Ude vom Künstler Indrikis Latsons (rechts) mit einem Staubwedel abgestaubt. Der OB nimmt es mit Humor. Aber nicht nur Speis und Trank ..
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... gibt es in der neuen Schranne. Auch Kochbücher von Alfons Schuhbeck, Haushalts- und Dekoartikel von Butlers sowie Geschenkpakete von Jochen Schweizer kann man hier erstehen. Dass die neue Markthalle ...
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... den Standlbesitzern vom benachbarten Viktualenmarkt das Wasser abgräbt, müssen diese nicht befürchten. Schließlich ist die Zielgruppe der neuen Schrannenhalle eine ganz andere. Das zeigte auch die Liste der zur Eröffnung geladenen Gäste: Vor allem die Münchner Prominenz ...
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... ist da, unter anderen die Schauspielerinnen Alexandra Kamp und Eva Habermann, die Designerin Lola Paltinger, die Moderatorinnen Nina Eichinger und Alexandra Polzin sowie bekannte Münchner Wirte wie Christian Schottenhamel, Peter Pongratz und Paulaner-Chef Andreas Steinfatt. Aber auch ...
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... einige Marktweiber vom Viktualienmarkt schauen vorbei, um die neue Nachbarschaft auszukundschaften. "Schau mal", ruft eine der anderen zu, als sie einen Stand mit Entenleberpastete entdeckt, "da wäre unser Monatslohn schnell weg." Beim neuen Konzept ...
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... der Schranne ist übrigens kein Platz mehr für eine Bühne. Man will auch keine Großveranstaltungen wie Public Viewings oder Partys mehr veranstalten. Die Markthalle ist alleine dem Shoppen und Schlemmen gewidmet. In den Umbau ...
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... haben Hans und Chantal Hammer, beide 39 Jahre, rund zehn Millionen Euro gesteckt. Sämtliche Stände sind vermietet. An diesem Stand hier kann man sich etwa hochwertige Öle zapfen lassen. Am Weinstand daneben ...
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... berät ein Händler gerade Kunden mit Hilfe eines iPads. Bleibt den Betreibern und Standlbesitzern zu wünschen übrig, ...
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... dass das Konzept der Schranne dieses Mal aufgeht. Doch so wie es bisher aussieht, lässt es sich gut an. Denn schließlich hat der Münchner schon immer einen Hang zum Luxus gehabt.