Rodeln in München:Freie Fahrt voraus im Schnee

Endlich Schnee in der Stadt - aber wohin mit dem Schlitten? In München gibt es etwa 70 Rodelplätze. Wir zeigen die beliebtesten Schlittenabfahrten der Stadt.

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Rodeln im Olympiapark in München, 2004

Quelle: Stephan Rumpf

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In rund 70 Parks und Grünanlagen in München gibt es kleinere und größere Rodelhügel - und an vielen Spielplätzen Rodelbuckel für Kleinkinder. Wir zeigen die beliebtesten Schlittenabfahrten der Stadt.

Schlittenfahren am Olympiaberg

Quelle: Florian Peljak

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Olympiapark

Bei erwachsenen Schlittenfahrern sehr beliebt ist der Olympiaberg. Manche Münchner tragen hier auch ihre Snowboards und Skier immer wieder den Hügel hoch. Neben den längeren Strecken am Olympiaberg gibt es auch kleinere Hügel, die für Kinder gut geeignet sind. Öffentlich erreichbar zum Beispiel mit der U3 Olympiazentrum.

Rodeln im Englischen Garten, 2005

Quelle: lok

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Englischer Garten

Ein der idyllischsten Rodelpisten der Stadt führt vom Hügel am Chinesischen Turm hinab in die Wiese des Englischen Gartens. Vorsicht jedoch: An sonnigen Wintertagen geht es hier eng zu. Zu erreichen zum Beispiel über die U-Bahnhaltestelle Universität.

Rodeln am Hang unter dem Landtag, 2005

Quelle: lok

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Maximilianeum

Ein schnelles Vergnügen: Schlittenfahren in den Isaranlagen am Maximilianeum. Öffentlich erreichbar zum Beispiel mit der Tram 19 bis Maximilianeum. Besonderer Vorteil: Zumindest für die erste Fahrt muss man sich noch nicht anstrengen, weil die Tram oben auf dem Hügel hält.

Luitpoldpark

Die Rodelbahn im Luitpoldpark wurde beim Bau des Parks bereits mit eingeplant. Viele Kinder, viel los. Aber die Abfahrt ist auch für Erwachsene interessant. Öffentlich erreichbar zum Beispiel mit der U2/U3 bis Haltestelle Scheidplatz.

Im Bild: Der Rodelhang am Landtag

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Quelle: Robert Haas

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Ostpark

Der Rodelhügel im Ostpark gehört zu den beliebtesten in München. Öffentlich erreichbar beispielsweise mit der U5 bis Michaelibad.

Pasinger Stadtpark

In Pasing kann westlich des Hugo-Fey-Weges gerodelt werden. Öffentlich erreichbar beispielsweise mit dem Bus zur Haltestelle Planegger Straße oder bis Engelbertstraße.

Im Bild: Rodler im Pasinger Stadtpark

Schlittenfahrer an der Theresienwiese, 2009

Quelle: lok

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Theresienwiese

Schlittenfahren an der Hangkante nördlich der Bavaria. Öffentlich erreichbar mit der U4/U5 bis Theresienwiese.

Aubinger Lohe

Auf dem ehemaligen Ziegeleigelände findet man relativ steile Abfahrten für mutige Wintersportler. Öffentlich erreichbar zum Beispiel ab Lochhausen mit dem StadtBus 161bis Eichelhäherstraße.

Im Bild: Rodler an der Theresenwiese

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Quelle: Stephan Rumpf

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Neuhofener Berg

An einem breitem Hang können hier mehrere Rodler nebeneinander Schlittenfahren. Gut für Familien mit Kindern in unterschiedlichem Alter, weil es unterschiedlich schwere Abfahrten gibt. Alois-Johannes-Lippl-Weg, zum Beispiel mit dem Bus bis Steinerstraße.

Westpark

Hier stehen drei Abfahrten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Auswahl. Erreichbar mit der U6 bis Westpark.

Im Bild: Ein Kind im Westpark

Blomberg - Schlitten

Quelle: SZ

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Blomberg

Wer lieber raus will aus der Stadt, findet im Süden Münchens viele schöne und lange Rodelpisten. Eine der beliebtesten ist sicherlich die Schlitten-Abfahrt vom Blomberg. Sie ist 5,5 Kilometer lang, vom Berg ins Tal beträgt der Höhenunterschied 550 Meter. Besonderer Luxus: Wer nicht mag, braucht nicht durch den Schnee nach oben stapfen, sondern kann bequem die Bergbahn nehmen. Schlitten können vor Ort ausgeliehen werden.

Hörnle

Eine schöne Abfahrt bietet auch das Hörnle bei Bad Kohlgrub. Die Länge der Rodelpiste beträgt 4,5 Kilometer, auch hier kommt man ohne körperliche Anstrengung nach oben. An der Talstation der Hörnle-Schwebebahn können auch Schlitten ausgeliehen werden. Aber Vorsicht: Die Bahn ist nicht vollständig gesperrt, es ist möglich, dass den Schlittenfahrern Skitourengeher, Wanderer, Jäger oder Traktoren entgegen kommen.

Im Bild: Ein Schlitten am Blomberg

Schlitten fahren in München

Quelle: SZ

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Bei Schneewetter werden die Rodelbahnen in München von der Stadt täglich kontrolliert. Wenn sicherheitsrelevante Einrichtungen, wie die großen Strohballen um die Bäume beschädigt oder entfernt worden sind, bittet die Grünanlagenaufsicht des Baureferats darum, benachrichtigt zu werden.

© Süddeutsche.de
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