Reden wir über München mit David Süß:"In Berlin sind sie da zehn Schritte weiter"

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"Es wäre sehr gut, um überhaupt mal ein Zeichen zu setzen, dass die Stadt daran denkt, dass die Nacht vielleicht anders gedacht werden muss als der Tag", meint David Süß. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Der Clubbetreiber David Süß über das Feiern in Großstädten, Lärmbelästigung und die Zukunft des Münchner Nachtlebens.

Interview von Rita Argauer und Michael Bremmer

Seit mehr als 30 Jahren ist David Süß, 52, im Club-Leben aktiv - zunächst im Elektro-Club Ultraschall am Flughafen Riem und Kunstpark Ost, dann im Harry Klein auf dem Optimolgelände, seit 2010 hat sein Club eine Heimat an der Sonnenstraße gefunden. München hat sich in dieser Zeit gewandelt: Freiflächen verschwinden, Wohnräume müssen geschaffen werden - auch in Bereichen, die bislang nur für Gewerbe und Geschäfte vorgesehen waren. Und für Clubs. Das könnte schlimme Folgen haben, sagt Süß.

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