Reden wir über München:"Mach alle sieben Jahre etwas Großes"

Reden wir über München: "Als ich Spareribs mitgebracht habe, haben alle gemeint: Der spinnt!", sagt Eduard Reinbold.

"Als ich Spareribs mitgebracht habe, haben alle gemeint: Der spinnt!", sagt Eduard Reinbold.

(Foto: Catherina Hess)

Wiesnwirt Eduard Reinbold über seinen Franziskaner, helles Essen und was er mit dem Löwenbräukeller vor hat.

Interview von Philipp Crone

Er deutet mal nach vorne und mal nach hinten, dorthin, wo er Dinge verändern will. Wiesnwirt Eduard Reinbold, 74, sitzt am Montagvormittag an seinem Stammtisch im Franziskaner und lächelt, wenn er über seine Sicht auf München nach 50 Jahren Gastronomie spricht. Und wird ganz ernst, wenn es um die Schlagzeilen der vergangenen Monate geht. Da hieß es, er werde seinen Pachtvertrag im Franziskaner vorzeitig auflösen, weil er im Gegenzug von der Immobiliengruppe Nymphenburg den Löwenbräukeller günstig kaufen durfte. Nymphenburg, auch Besitzer des Franziskaner-Gebäudes, wolle aus dem Haus an der Oper eine Ladenpassage machen. In der vergangenen Woche gab es Gespräche zwischen der Löwenbrauerei und Nymphenburg Immobilien, sagt Reinbold, nun sei klar, wie es weitergehe.

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