Rassismus im Alltag:"Ich bin ganz schön verdächtig"

Rassismus im Alltag: Anta Recke, 28, angehende Regisseurin bei den Kammerspielen.

Anta Recke, 28, angehende Regisseurin bei den Kammerspielen.

(Foto: Stephan Rumpf)

Welche Erfahrungen macht man als schwarzer Mensch in Deutschland, wie geht man mit Vorurteilen im Alltag um? Drei Münchner reden über unterschiedliche Formen von Rassismus - und Momente der Genugtuung.

Moderation: Lea Frehse

Isabella Bakirman-Goethe, 38, arbeitet bei einer Bank, Raphael Dernbach, 47, ist Spezialist für Vermögensmanagement und Anta Helena Recke, 28, angehende Regisseurin an den Münchner Kammerspielen. Gemein haben sie ihre Heimatstadt München, und sie teilen die Erfahrung, "Schwarze Deutsche" zu sein. Sie selbst schreiben Schwarz bewusst mit großem S, weil es nicht nur um eine biologische Eigenschaft wie die Farbe der Haut gehe, sondern um einen Begriff, der gesellschaftlich konstruiert und politisch aufgeladen sei. Kennengelernt haben sie sich über die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD), die regelmäßige Treffen anbietet und politisch Stellung bezieht. Die SZ bat die drei zu einem Gespräch über Rassismus im Alltag.

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