Premiere im GOP Variété-Theater:Nur eine Nuance daneben

Promis, Politiker und ein Clown: Bei der Galapremiere im GOP Variété-Theater in der Maximilianstraße gab es viel zu lachen.

Lisa Sonnabend

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Promis, Politiker und ein Clown: Bei der Galapremiere im GOP Variété-Theater in der Maximilianstraße gab es bei dem Akrobatik-Comedy-Programm "Shub Craft" viel zu staunen und zu lachen.

Fotos und Text: Lisa Sonnabend

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Irgendjemand muss Carolin Reiber gesteckt haben, wie es im Inneren des GOP aussieht. Denn die Moderatorin erschien in einem rötlichen Kostüm - nur eine Nuance pinker als der Vorhang im Theater. Überhaupt machte Reiber am Donnerstagabend fast alles richtig. Sie kam als letzte der geladenen Prominenten und so sahen die meisten in ihrer Erscheinung den Höhepunkt des Abends. "Frau Reiber, lächeln Sie doch noch einmal", riefen die Fotografen aufgeregt. Sie ließ sich zwei Mal bitten.

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Münchens Politiker hatten wohl erkannt, dass ein Theaterbesuch im Wahlkampf nicht schaden könne. Schließlich geht es vor der Landtagswahl ebenso um Inszenierung, Dramaturgie und Schauspielkunst. Sie lachten, als hätten sie sonst wenig zu lachen. Bürgermeister Hep Monatzeder (im Bild rechts) von den Grünen weilte vor der Vorstellung im Freien neben den Trambahngleisen und scherzte. Auch Umweltminister Otmar Bernhard, der derzeit mit einer Karrikatur von sich selbst auf einem Wahlplakat wirbt, bewies später, dass er nicht nur über sich selbst lachen kann, sondern auch über die Kalauer des Clowns Peter Schub.

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Im Vorraum tranken Tatort-Kommissar Miroslav Nemec oder der ehemalige Ruck-Zuck-Moderator Werner Schulze-Erdel schon einmal ein Glas Champagner, unterhielten sich oder umarmten sich einfach. Das übliche Theater auf Promiveranstaltungen eben. Ein Sänger, der eine so traurige Stimme wie Sven Regener von "Element of Crime" hat, singt "What a wonderful day this would be" (im Bild).

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Manche Münchner Promis nahmen ihre Kinder mit - wie hier Schauspieler Timothy Peach mit seiner Tiffany.

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Andere wie Wirt Kay Wörsching (rechts) mit Begleitung Achim brachten lieber ihr Stofftier mit.

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Schaupielerin Grit Boettcher (links) posierte noch einmal für die Fotografen - dann ging die Vorstellung los.

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Der Clown Peter Schub führte durch das Programm. Die Zuschauer klatschten mit ihm im Takt, stampften auf den Boden und brachen in Gelächter aus, wenn Peter Schub ihnen empfahl, einmal eine öffentliche Toilette aufzusuchen, die Hand mit Schokolade zu beschmieren, unter der Tür hinturstecken und rufen: "Klopapier bitte!"

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Das Highlight der Show im GOP sind die Akrobatikvorführungen. Ob Schirme drehende Balancierkünstlerinnen, ...

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... oder beeindruckende Akrobatik-Auftritte ...

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... oft ging ein Raunen durch das Publikum. Das GOP, das in der ehemaligen kleinen Komödie am Max II Denkmal untergebracht ist, will modern und nicht angestaubt wirken.

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Zwischendurch erschien immer wieder Clown Peter Schub und bezog sogar das Publikum mit ein.

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Zu den Klängen der Rockband Muse zeigten zwei Zwillingsschwestern aus Berlin eine harmonische Choreografie am Trapez - direkt über den Köpfen der Zuschauer.

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Auch Muskeln wurden gezeigt. Fast eine Minute ang verharrte Andrey Koltsov im einhändigen Handstand.

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Am Ende gab es Standing Ovations für die Darsteller. Das Konzept des GOP kam an, jetzt müssen nur noch die Zuschauer kommen.

Fotos und Text: Lisa Sonnabend

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