Der Verein Pasinger Mariensäule verleiht zum 21. Mal den Preis für Kunst und Kultur. Auch in diesem Jahr werden drei Preise vergeben, jeder Gewinner bekommt 1500 Euro Preisgeld. Die Preise werden durch vielfältige Vereinsaktivitäten finanziert, insbesondere das jährliche Pasinger Wildessen. Allein diese Veranstaltungen haben in den vergangenen Jahren über 20 000 Euro eingespielt. Seit 1996 fördert auch die Bayerische Einigung e.V./Bayerische Volksstiftung e.V. die Preise. Die Preisträger 2016 waren das Kammerorchester "Die Zarge" (Kulturpreis), der Perkussionist Christian Benning und der Künstler Martin Blumöhr (jeweils Förderpreis).
Die Pasinger Mariensäule nimmt Vorschläge und Eigenbewerbungen von Bürgern entgegen, die im Münchner Westen und im Würmtal wohnen. Nominiert wird auch, wer in der Region Familie hat, dort geboren oder zur Schule gegangen ist. Wichtig ist nur, dass es einen Zusammenhang zum westlichen Stadtteil gibt. In der eingereichten DIN A4-Mappe müssen die folgenden Unterlagen sein: Ein Lebenslauf mit künstlerischem Fokus und eine Wertung beziehungsweise Würdigung, zum Beispiel ein Katalogtext, Zeitungsausschnitt, Kritik oder ähnliches. Mehr als fünf Seiten sind nicht gewünscht. Wer bildende Kunst einreicht, sollte höchstens zehn Abbildungen präsentieren, davon mindestens fünf aktuelle. Musik ist auf einem USB-Stick mitzuliefern - die Stücke sollten zwischen zwei und insgesamt maximal fünf Minuten und möglichst unterschiedlich sein. Literatur ist in Form einer Leseprobe oder eines Buchs mit markierten Textstellen einzureichen. Alle Unterlagen sollten bis spätestens Ende Juni gesendet werden an Maria Osterhuber-Völkl, Paosostraße 16, 81243 München. Weitere Informationen im Internet unter www.pasinger-mariensaeule.de.