Perlach:Perlach begrüßt seine Pfarrerin

Pfarrerin Susanne Trimborn

Susanne Trimborn wird am Sonntag in der Pauluskirche in ihr neues Amt als Gemeindepfarrerin eingeführt.

(Foto: privat)

Susanne Trimborn übernimmt die Kirchengemeinde St. Paulus

Die evangelische Kirchengemeinde St. Paulus an der Sebastian-Bauer-Straße in Perlach bekommt eine neue Pfarrerin: An diesem Sonntag, 17. Mai, wird Susanne Trimborn um 16 Uhr in einem festlichen Gottesdienst von Dekan Mathis Steinbauer in ihr Amt eingeführt. Die 50-jährige Theologin ist mit einem Pfarrer verheiratet; mit ihrem Mann Michael teilte sie sich zuletzt eineinhalb Pfarrstellen an der Philippuskirche in Obergiesing. Er wird dort die Stellung halten. Die Gemeinde der Pauluskirche heißt ihre neue Pfarrerin im Anschluss an den Gottesdienst mit einem Empfang im Gemeindepavillon willkommen.

Trimborn zieht mit Mann und drei Kindern, die zwischen 13 und 20 Jahre alt sind, im August ins Perlacher Pfarrhaus um. Solange kümmert sie sich noch von ihrem Giesinger Büro aus um die Belange der Gemeinde. Doch sie will in der neuen Gemeinde an fast jedem Sonntag den Gottesdienst leiten. Sie verstehe sich im neuen Amt als "Allroundpfarrerin", die die Gläubigen von der Wiege über die Hochzeit bis zum Lebensende in allen Altersstufen und allen Bereichen begleiten wolle, so die Seelsorgerin. Sie freue sich auf den neuen Einsatzort, den sie als eine Mischung aus dörflich und großstädtisch wahrnimmt.

Susanne Trimborn beschreibt sich als geselligen und kontaktfreudigen Menschen, auch wenn sie oftmals weniger rede als zuhöre. Sie geht mit einer optimistischen Einstellung ans Leben heran, lacht und singt gerne. In ihrer Freizeit, so sagt sie, sei sie viel draußen und arbeite im Garten, im Urlaub pilgere sie in Abschnitten den Jakobsweg. So präsentiert sie sich ihrer neuen Gemeinde.

Studiert hat die Winzertochter aus Würzburg in Erlangen, Heidelberg und Tübingen, dann war sie Lehrvikarin in einer kleinen Landgemeinde nahe Bayreuth, arbeitete danach in Dingolfing und Alzenau, wo sie auch für Krankenhausseelsorge zuständig war, ehe sie nach Giesing kam.

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