Regerstraße
Sieger des städtebaulichen Wettbewerbs für das größte Teilgebiet an der Regerstraße ist das Büro Rapp + Rapp aus Amsterdam mit den Landschaftsarchitekten Atelier Quadrat aus Rotterdam. Vorgesehen sind mehrere Blöcke mit Innenhöfen und unterschiedlich hohen Häusern in einer Parklandschaft. Entscheidend war für die Jury, dass es von jeder Wohnung aus den Blick ins Grüne gibt. Damit verfüge jede Wohnung über eine 1-a-Lage, sagte Oberbürgermeister Christian Ude.
Die öffentlich zugänglichen Flächen, die mal etwas enger und dann wieder weiter ausfallen, würden dem Quartier seine besondere Charakteristik verleihen. Als weiteren Pluspunkt wertete das Preisgericht, dass die historischen Herbergshäuser an der Hochstraße nicht durch die Neubebauung erdrückt würden.
Architekt Christian Rapp stammt aus München. Er habe sich besonders intensiv mit dem Planungsgebiet auseinandergesetzt, mit Anwohnern gesprochen und die einzelnen baulichen Situationen im Umfeld genau analysiert, berichtet Hausbau-Chef Jürgen Büllesbach.