Pasing:Ein gutes Stück vom Stückgut

Wettbewerb für den südlichen Teil des alten Bahnareals entschieden

Der Realisierungswettbewerb "Pasing: Baugebiet MI 2 Süd" ist entschieden. Es geht um das Areal am Kreuzungsbereich Offenbach-/Landsberger Straße auf dem ehemaligen Stückgutgelände der Bahn. Dort sollen Wohnungen und Raum für Gewerbe entstehen. Wie die Stadt mitteilt, können die Wettbewerbsarbeiten von 29. Juni bis 7. Juli im Foyer des Referates für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28 b, besichtig werden. Geöffnet ist von Montag bis Freitag, jeweils 8 bis 18 Uhr.

Das ehemaligen Stückgutgelände ist Teil des groß angelegten Entwicklungsprojekts "Zentrale Bahnflächen München", dort soll ein neues Stadtquartier mit insgesamt 650 Wohnungen, gewerblicher Nutzung sowie kulturellen und sozialen Einrichtungen entstehen. Das Baugebiet "MI 2 Süd", also der Teil des Geländes zur Landsberger Straße hin, gehört der "2 Offenbachstraße GmbH & Co. KG", die den Wettbewerb ausgelobt hat. Er wurde als nicht offener, einstufiger Realisierungswettbewerb in Abstimmung mit der Landeshauptstadt durchgeführt.

Insgesamt zehn Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsplanern haben teilgenommen. Das Preisgericht vergab zwei erste Preise sowie einen zweiten Preis: Die Gewinner der ersten Preise sind Meck Architekten mit Lohrer Hochrein Landschaftsarchitekten sowie Steidle Architekten mit Liebald und Aufermann Landschaftsarchitekten. Der zweite Preis ging an Maier Neuberger Architekten mit Büro Freiraum Landschaftsarchitektur. In die engere Wahl kamen Laux Architekten mit Verde Landschaftsarchitekten. Das Preisgericht empfahl der "2 Offenbachstraße GmbH & Co. KG", einen der erstplatzierten Entwürfe zu realisieren.

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