Olympiahalle:So bunt war die Mega-90er-Party

Dr. Alban, Haddaway oder 2 unlimited: Wer am Freitag Abend die Olympiahalle besuchte, wurde in ein anderes Jahrzehnt zurückversetzt. Nicht nur musikalisch.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Wer kenn ihn nicht, diesen Ohrwurm "What is love" von Haddaway, der seit Anfang der Neunziger aus den Radios dudelt und sich direkt in unsere Köpfe hineinschleicht. Der Song war dann aber so ziemlich sein einziger Hit. Doch den kennt der Sänger wirklich in und auswendig - sodass er bei seinem Auftritt in der Olympiahalle auch auf Playback verzichtet. Als einer der wenigen übrigens an diesem Abend.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Auf der 90er-Party wird Eines wieder deutlich: Die Popmusik dieses Jahrzehnts folgt ihren eigenen Gesetzen - die man heute schon längst wieder vergessen hat. Bei Frau-Mann-Popmusik-Duos zum Beispiel muss sie singen und gut aussehen, während er rappt und alberne Raumfahreranzüge trägt. Steile These? Nun, den Beweis dafür liefert das Duo von 2 Unlimited an diesem Abend.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Und kennen Sie den noch? Der rappende Zahnarzt aus Stockholm, Dr. Alban. Seinen Kittel hat er anscheinend vergessen zu wechseln. Vielleicht war er vor seinem Auftritt noch schnell ein paar Karieslöcher bohren.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Wem die 90er-Musik nicht reicht, bringt lieber gleich seine eigenen Retro-Requisiten mit zur Party. Wie diese Dame und ihr Baywatch-Gedächtnis-Schwimmbrettl. Ob das wohl auch zum Crowdsurfen taugt?

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Quelle: Stephan Rumpf

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Wer sich so eine Eurodance-Sause antut? Die Geburtsjahrgänge 1975 bis - sagen wir - 1982 sind extrem überrepräsentiert, berichtet unser Mann vor Ort. Ab und zu scheint sich aber auch der Nachwuchs die Neonbrille aufzusetzen.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Mit "Rhythm is a Dancer" landeten Luca Anzilotti und Michael Münzing ihren größten Hit. Wie, die beiden kennen Sie nicht? In den 90er-Jahren waren die beiden Produzenten mit "Snap" erfolgreich. Auf der Bühne standen sie aber nicht selbst, sondern verschiedene Musiker - etwa die Sängerin Penny Ford (im Bild).

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Quelle: Stephan Rumpf

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Sie sollten der Gegenentwurf zu Take That sein: Die Boyband East 17 aus Großbritannien waren schmuddeliger und kantiger als ihre Kollegen. Inklusive Drogenskandal. Dafür interessiert sich an diesem Abend kaum einer: Die Jungs (wenn man sie heute noch so nennen mag) dürfen für eine knappe halbe Stunde auf die Bühne, dann der nächste Bitte. Hoher Ex-Promi-Durchlauf an diesem Abend.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Peinlich darf einem an solch einem Abend nichts sein: Geschmacksverirrung ist hier Modetrend.Ob die Menschen in den Neunzigern aber wirklich so rumgelaufen sind? Man hofft nicht.

© SZ.de/mmo/eca
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