Oktoberfest:Schräge Vögel, eine Rutschpartie und misslungene Flirtversuche

Oktoberfest: Die Polizei twittert zwölf Stunden lang von ihren Einsätzen auf der Wiesn.

Die Polizei twittert zwölf Stunden lang von ihren Einsätzen auf der Wiesn.

(Foto: Stephan Rumpf)

Zwölf Stunden lang twittert die Münchner Polizei von ihren teils skurrilen Einsätzen auf dem Oktoberfest.

Immer mal wieder dokumentiert die Polizei ihren Alltag auf Twitter: In einer Marathonaktion wird dann jeder Einsatz am Tag sofort ins Netz gezwitschert. Was ziemlich lustig sein kann, wie etwa bei den Beamten im verrückten Berlin. Oder auch mal ziemlich gewöhnlich und alltäglich wirken, wenn die Kollegen aus München in der Vergangenheit einen normalen Tag in der Stadt dokumentiert haben.

In der Wienszeit ist allerdings nichts mehr normal in München und so haben die Polizisten auf dem Oktoberfest einen neuen Versuch gestartet - und am Freitag, dem siebten Wiesntag, zwölf Stunden ihre Oktoberfesterlebnisse getwittert.

Alles beginnt damit, dass die Polizei ihre Uniform um ein essbares Accessoire in Herzform erweitert.

Zuvor hatte Polizeispressesprecher Marcus da Gloria Martins erklärt, wie es auf der Wiesnwache abläuft.

Tierlieb sind sie ja die Münchner Polizisten.

Noch haben sie auch Zeit, um die Rutschen auszuprobieren. Im Schnitt laufen die Polizisten pro Schicht auf dem Oktoberfest übrigens 14 Kilometer.

Doch dann füllt sich der Kotzhügel - und die ersten Einsätze müssen abgearbeitet werden.

Dazu gehört auch: bayerische Statuen erklären.

Je später der Abend wird, desto mehr haben die Polizisten zu tun.

Als Ordnungshüter unter zahlreichen Betrunkenen muss man sich auch so einiges anhören:

Trotzdem nehmen die Beamten es mit Humor - auch wenn aus dem Mund mancher Festgenommener noch mehr herausquillt als Beleidigungen.

Die Twitter-Aktion der Polizei dauert noch bis 24 Uhr an. Wer wissen will, wie es weitergeht, kann der #wiesnwache auf Twitter folgen.

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