Wiesn-Plakate:Klassisch, knallig oder doch mit Münchner Kindl

Die Motive für ein Wiesnplakat sind recht festgelegt. Trotzdem haben die Designer in der Vergangenheit immer wieder versucht, sich etwas Neues einfallen zu lassen.

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(Foto: N/A)

Um die Kritik an der Wahl des Wiesnplakats einzudämmen, gibt es seit vergangenem Jahr die Möglichkeit, online über das Motiv mit abzustimmen. Zur Auswahl steht in diesem Jahr zum Beispiel dieser eher gewagte Entwurf.

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(Foto: N/A)

Dieses Plakat für die Wiesn 2018 probiert es dagegen mit Wolken in Form von Maßkrügen.

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(Foto: N/A)

Mit einer Mischung aus Maßkrug, Picasso und Marge Simpson bewirbt sich dieser Entwurf. Knallige Plakate haben immerhin auch in der Vergangenheit schon Erfolg gehabt.

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(Foto: N/A)

Vielleicht bekommt auch das Münchner Kindl eine zweite Chance nach 2012, als es nach 40 Jahre aus der Versenkung geholt wurde. Diesen und alle weiteren Plakatentwürfe für das Oktoberfest 2018 sowied das Voting findet man hier.

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(Foto: Robert Haas)

Eine klassische Komposition aus Bier und Brezn hat sich im vergangenen Jahr durchgesetzt. Manchen war der Siegerentwurf zu langweilig. "Das ist ein sehr einprägsames Design und so freundlich, wie das Oktoberfest halt ist", sagte Münchens Bürgermeister und Wiesn-Chef Josef Schmid dagegen. 2017 durfte die Öffentlichkeit zum ersten Mal bei einem Online-Voting eine Vorauswahl treffen. Die 30 beliebtesten Plakate wurden dann einer Jury vorgelegt, die sich für das Motiv von zwei Nürnberger Designstudentinnen entschied.

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(Foto: Alessandra Schellnegger)

Poppiger ging es 2016 auf dem Wiesnplakat zu. Klassische Symbole des Oktoberfests wie Maß, Brezn und Riesenrad durften aber auch hier nicht fehlen.

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(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Vor allem grafisch interessant war das Plakat aus dem Jahr 2015. Es zeigte einen stilisierten Masskrug, der sich aus den Buchstaben des Wortes Oktoberfest zusammensetzt.

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(Foto: Robert Haas)

Ein Bussi für die Wiesn war 2014 auf dem Wiesnplakat zu sehen. "Modern, pfiffig, weltoffen: Das passt zum Oktoberfest", fand Dieter Reiter, damals noch Wiesn-Chef und OB-Kandidat der SPD. Das Plakat zeigte so ungefähr alles, was die Welt mit der Wiesn verbindet.

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(Foto: Stephan Rumpf)

Das Münchner Kindl ist ein beliebtes Plakat-Motiv, wie sich bei den aktuellen Entwürfen zeigt. Über Jahre suchte man Münchens offizielle Wappenfigur vergebens auf den Oktoberfest-Plakaten. 2012 kehre das Kindl erstmals nach mehr als 40 Jahren wieder auf ein Wiesnplakat zurück.

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(Foto: Catherina Hess)

Viel Variationsmöglichkeiten gibt es bei den Motiven, die für so ein Oktoberfest-Plakat infrage kommen, nicht. Trotzdem lassen sich die Designer immer wieder einmal etwas Neues einfallen. Der Siegerentwurf von 2011 sieht zum Beispiel aus wie gestickt.

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(Foto: DPA)

Seit dem Jahr 2000 wird das Plakatmotiv für das Oktoberfest nun schon in einem geschlossenen Wettbewerb ermittelt.

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(Foto: DPA-SZ)

Den Wettbewerb selbst gibt es bereits seit 1952. Trotzdem fragen sich die Münchner bis heute immer wieder, warum es für die Wiesn überhaupt ein Werbeplakat braucht.

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