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Bazis, Machos, Supertypen: Wer der besseren Hälfte auf der Wiesn eine Liebeserklärung machen möchte, kommt um die Lebkuchenherzerl-Stände nicht herum. Auch eine gute Idee: Nachbarn und Chefs mit den Zucker-Botschaften für sich einnehmen.
Was es mit "Schnucki" und "Spatzerl" - den bayerischen Kosenamen schlechthin - auf sich hat, wissen sie nicht so genau. Aber Peggy (links) und Annika aus Stuttgart finden die Mini-Herzerl einfach süß. "Die passen ganz praktisch in die Handtasche. Außerdem ist es doof, für sich selbst ein großes Herz zu kaufen. Das muss man schon geschenkt bekommen", sagt Peggy.
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Seine "große Liebe" konnte Stefan aus Wien nicht mit auf die Wiesn begleiten. Dafür bringt er ihr ein riesiges Herz mit. Sein Münchner Freund Schorsch hält derweil als Ersatz her, er nennt seinen Kumpel liebevoll "seine Stefanie."
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Wer ist hier der Bazi? "Mein Freund ist definitiv einer. Der kriegt das Herz später", sagt Johanna. Herzchen, Liebe und Co. sind ihr zu kitschig. Ein Bazi-Herz sei doch mal was anderes.
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Isolde, Künstlerin aus Franken, versteckt ihr "Vernasch mich"-Herz eigentlich unter der Handtasche. "Sonst laufen mir später 30 Männer wie im Gänsemarsch aus dem Bierzelt hinterher", sagt sie. "Vernasch mich" ist eigentlich wörtlich gemeint: Isolde will das Zuckerherz später nämlich ganz allein daheim verputzen.
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"Wie Penno, bloß mit H", stellt sich Henno vor. Das Herz ist für seine Chefin, die hat Geburtstag und bekommt Glückwünsche auf Lebkuchen überreicht. "Ich bin halt einfach nett", sagt Henno und grinst.
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Ingrid aus der Pfalz ist hart im Nehmen: In aller Herrgottsfrüh ist sie mit dem Zug angereist, am Abend geht es wieder zurück. Das Engels-Herz hat sie von ihrer Freundin bekommen. Die Wiesn findet sie "sehr angenehm."
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Früh übt sich, wer einmal ein ordentlicher Macho werden möchte. Hannelore amüsiert sich prächtig auf dem Oktoberfest, das vierjährige Nachbarskind darf aber noch nicht mit. "Zum Trost bekommt der Kleine ein Mini-Macho-Herz von mir", sagt Hannelore.
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Schorsch und Monika sind seit einer halben Ewigkeit verheiratet. Seit zehn Jahren bekommt die Angebetete jedes Jahr auf der Wiesn ein Herzerl. "Ich suche die natürlich immer für meine Frau aus", sagt Schorsch.
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Eigentlich wollten Katharina und Boris einen Mittagschlaf machen. Irgendwie sind sie dann doch auf der Wiesn gelandet. "Am Schießstand hab ich dreißig Treffer gelandet und ein Edelweißtuch gewonnen", sagt Boris. Dafür hat er sich von seiner Freundin die Auszeichnung "Supertyp" wahrlich verdient. "Wobei ja eigentlich der Mann der Frau ein Herzerl schenkt", sagt Katharina und guckt ihren Freund mit hochgezogenen Augenbrauen an.
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Drei Monate sind Franziska und Christian jetzt schon ein Paar. Da musste jetzt die erste Liebeserklärung her. Mit "Nur du allein" in Rosa überraschte Christian seine Liebste.