Oktoberfest: Feuerwehreinsatz:Rauch im Augustiner-Wiesnzelt

Großeinsatz der Münchner Feuerwehr auf dem Oktoberfest: Im Augustiner-Festzelt hat's geraucht. 100 Feuerwehrleute hätten deswegen aber nicht kommen müssen.

Feuer-Alarm auf der Wiesn! Die Sicherheitskräfte im Augustiner-Zelt stellten eine Rauchentwicklung auf der Galerie fest. Vermutet wurde, dass es brennt im Festzelt.

Die Empore über dem Haupteingang wurde am Mittag geräumt, die Feuerwehr rückte mit rund 100 Mann an. Die Feuerwehrleute entfernten Girlanden und weitere Dekoration von den Wänden und suchten fieberhaft nach der Ursache der Rauchentwicklung.

Eine Räumung des kompletten Zeltes war zwar noch nicht vorgesehen, der Haupteingang war zu diesem Zeitpunkt aber bereits gesperrt. Im Zelt befand sich Augenzeugen zufolge auch Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD).

Keine Panik

Panik entstand keine im Zelt, sagte ein Sprecher der Münchner Branddirektion. Gut so: Nach eingehender Untersuchung stellten die Brandexperten nämlich fest, dass nicht ein Feuer Ursache der Rauchentwicklung war, sondern dass durch einen Schlitz die Dämpfe aus der Küche ins Festzelt gezogen waren - gebratene Hendl statt Großfeuer, da schnauften nicht nur die Sicherheitskräfte aus dem Augustiner-Zelt auf.

Eine Gefahr für die Festzeltbesucher bestand zu keiner Zeit, versicherte der Feuerwehr-Sprecher.

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