Null Acht Neun:Von Kasperln und Kiffern

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Wer springt nach Söders Auf- und Spaenles Abstieg beim Verleihen des Dialektpreises ein? Diese Frage soll in der ersten Kabinettssitzung zu einem Zerwürfnis geführt haben. Denn die Preisträger haben es in sich

Kolumne von Rudolf Neumaier

Die ersten Einladungen für den Festakt zur Verleihung des Bayerischen Dialektpreises sind diese Woche angekommen. Zu den Preisempfängern in der Allerheiligen-Hofkirche zählt erfreulicherweise Doctor Döblingers geschmackvolles Kasperltheater, der aus je einem Zugereisten aus Straubing und Weilheim gebildete Beitrag Münchens zum Erhalt blitzgescheiten Schmarrns, guter Laune und bairischer Mundart. Geehrt werden auch der Laienspielkreis Mainburg und Bertram Popp, Leiter des Bauernhofmuseums Kleinlosnitz in Oberfranken, sowie ein Künstler namens Bbou. Dieser junge Mann bringt Rap und oberpfälzische Mundart zusammen, was ungefähr so heikel ist, wie einen Büffel mit einem Ochsen zu kreuzen.

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