Nichts geht mehr:Sicherheitszone Innenstadt

Von Freitag bis Sonntag gibt es zahlreiche Verkehrssperren - auch Trambahnen und Busse werden umgeleitet.

Dominik Hutter

Auto plus Innenstadt - das ist wohl keine gute Kombination am Wochenende der Sicherheitskonferenz. Bereits vom Freitag, 6 Uhr an, wird bis einschließlich Sonntag, 15 Uhr, die gesamte nordwestliche Altstadt für Autos gesperrt.

Hineinfahren darf nur noch, wer ein "berechtigtes Anliegen", so der Polizei-Jargon, nachweisen kann. Parken ist dort aus Sicherheitsgründen gar nicht mehr möglich, die Polizei hat flächendeckende Halteverbote angeordnet.

Noch rigoroser sind die Einlasskontrollen am inneren Sicherheitsring rund um den Promenadeplatz, den selbst Fußgänger nur noch mit Spezialausweis oder eben jenem berechtigten Anliegen betreten dürfen.

Eine weitere Sicherheitszone befindet sich am Freitag ganztägig in der Max-Joseph-Straße. Im dortigen Haus der Bayerischen Wirtschaft findet die Konferenz "Private Sector Cooperation Europe - Asia" statt.

Weitere Verkehrsbehinderungen und Parkverbote wird es rund um die verschiedenen Demonstrationszüge geben.

Es wird kompliziert

Aber auch der MVV kommt nicht ungeschoren davon. Lediglich U- und S-Bahn fahren wie gewohnt. Die Tramlinie 19 hingegen wird von Freitag, 6 Uhr, bis Sonntag, 15 Uhr, zwischen Maxmonument und Lenbachplatz umgeleitet - auf 17er-Pfade über Isartor und Sendlinger Tor.

Während der Freitags-Demo am Marienplatz fährt der 52er-Bus nur bis zum Viktualienmarkt, der 131er wendet stadteinwärts schon am Isartor.

Kompliziert wird es Samstag von 12.30 bis 18 Uhr: Wegen der Kundgebungen können die Trambahnen nicht die Innenstadt durchqueren.

Die letzten Haltestellen stadteinwärts (und ersten stadtauswärts) heißen: Isartor (Linien 17 und 18 Ost), Martin-Greif-Straße (18 und 19 West), Maxmonument (19 Ost), Karlstraße/Stiglmaierplatz (20/21), Karolinenplatz (27 Nord) und Ostfriedhof (27 Süd). Betroffene Busse sind: Linie 52, 58, 131 und 152.

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