Neuhausen:Kein Feuerwerk zum 18. Geburtstag

Feuerwerk an Silvester, bei Volksfesten oder dergleichen schön und gut - bei privater Knallerei aber zündet bei den meisten Neuhauser Stadtviertelpolitikern ein Ablehnungsreflex. Dem Gremium lag ein Antrag für ein Feuerwerk am 2. Dezember auf einem Privatgrundstück vor. Es sei zur Feier eines 18. Geburtstags, solle nicht mal zwei Minuten dauern und vor 22 Uhr stattfinden, "da sollten wir keine Spielverderber sein", warb Leo Agerer (CSU) um Zustimmung. "Vergiss es!", entgegnete Gunter Schäfer (Grüne) knapp, auch Peter Loibl von der Arbeitsgemeinschaft für Neuhausen/AGS wehrte sich dagegen, eine Ausnahme zu machen: "Der nächste wird dann 21 - nein, da kommen wir in Begründungsnot." Mit großer Mehrheit wurde der feurige Geburtstagsgruß abgelehnt. Bleibe immer noch ein Tischfeuerwerk, witzelte einer in die Runde.

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