Happening für Unangepasste

"Kunst kann nicht nur dekorieren, sondern die Welt verändern", sagt die Trash-Art-Künstlerin "Adler A.F.". 2014 lud sie als Schirmherrin verschiedene Kuratoren und Künstler zum "Festival für unangepasste Kunst" an unterschiedlichen Münchner Orten, das alle zwei Jahren stattfindet. Heuer hat es in diesem Rahmen bereits zwei Happenings der "Unangepassten" gegeben, das dritte und nunmehr letzte startet am Freitag, 7. Oktober. "Die Zivilgesellschaft: wer ist drin und wer ist draußen?" lautet die Frage im MUCCA , dem Munich Center of Community Arts, Schwere-Reiter-Str. 2/Leonrodplatz. Beginn ist um 18 Uhr. Das Happening, das in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstgeschichte und Medienpädagogik der LMU zustande kam, manifestiert sich in Form einer Performance von Adler A.F. mit dem etwas abgewandelten Dollar-Schein-Text "In Art We Trust!". Eine Ausstellung zum Thema ist Samstag und Sonntag, 8. und 9. Oktober, von 15 bis 18 Uhr geöffnet. 17 nationale und internationale Künstler beteiligen sich mit Spoken Art, Performance, Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Textilkunst. An beiden Tagen gibt es von 16 bis 17 Uhr Künstlergespräche.