Neuhausen:Freiraum ist ein knappes Gut

Wie wollen wir künftig in München leben? Vor allem: Wie viel Freiraum werden wir etwa im Jahr 2030 noch haben, und wie gehen wir mit ihm um? Über die zukunftsgerechte Stadt diskutieren am Donnerstag, 21. April, die Soziologin und Stadtraumplanerin Christa Müller, die SPD-Stadträtin Bettina Messinger, der SPD-Landtagsabgeordnete Florian von Brunn und der Kommunikationswissenschaftler Bernhard Goodwin. Die Ausgangslage ihrer Diskussion: München wächst stetig, jede freie Fläche wird benötigt, um Wohnungen zu bauen und Infrastruktur zu realisieren. Auch Grünflächen müssen oft genug weichen, was München bei der Begrünung im bundesdeutschen Vergleich schlecht abschneiden lässt: Innerhalb der Stadtgrenzen gibt es wenig Wälder und Wasserflächen. Der Grad der Versiegelung ist enorm gestiegen. "Freiraum ist also ein knappes Gut", befinden die Organisatoren der Diskussion im SPD-Bundeswahlkreis München West/Mitte, deshalb müsse man neue Konzepte entwickeln und heute schon Weichen stellen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr in der Gaststätte "Neuhauser Augustiner", Hübnerstraße 23.

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