Neu im Geschäft:Ran an die Kunden

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Haben sich für den echten Handel entschieden (v.l.): Marie-Charin Thomas, Stefanie Jabs und Julie Bamber sowie Bernadette Landsgesell.

(Foto: Alessandra Schellnegger/Collage: SZ)

Teure Mieten, billige Konkurrenz aus dem Netz - einen Laden in München aufzumachen, ist ein Wagnis. Oder ein "Wahnsinn", wie eine Gründerin sagt. Sechs Münchner Ladenbesitzerinnen erzählen

Die Angst war groß, vor dem Internet und seiner Ware. Die Schaufenster werden verschwinden, die kleinen Geschäfte zuerst, dann auch die großen, kündigten Ökonomen an. Die Paketboten werden mehr und mehr an die Türen bringen, das hat sich bewahrheitet - vor allem Mode und Technik und Bücher bestellen die Menschen heute im Internet, mehr als 57 Milliarden Euro Umsatz macht der Versandhandel, Tendenz steigend. Doch der Einkauf am Computer hat den im Geschäft nicht ersetzt. Manche Händler bieten nun beides an, das eine ergänzt das andere, einer von vielen Versuchen Schritt zu halten. Die SZ hat bei sechs Läden in der Stadt nachgefragt, die erst vor kurzem eröffnet haben, warum sie sich für einen echten Handel entschieden haben - und welche Strategie sie verfolgen in einer Zeit, in der noch nicht klar ist, wie es weitergeht.

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