Nachruf:Großer Verlust für München

Trauer

Unternehmerin Tina Schmitz ist Ende Juni gestorben. Die Beer- digung findet am Donnerstag, 6. Juli, um 12.45 Uhr im Waldfriedhof statt.

(Foto: Stephan Rumpf)

Tina Schmitz ist im Alter von 50 Jahren gestorben

Es gibt Menschen, die sich über Missstände beschweren. Und es gibt Menschen, die einfach etwas gegen solche Miseren unternehmen. Tina Schmitz - Eigentümerin des Luitpoldblocks, Initiatorin des Vereins Brienner Quartier, Mitgründerin einer integrativen Montessori-Volksschule und Vorstand der Stiftung Federkiel - war so ein Mensch. Am 28. Juni ist sie im Alter von 50 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Sie hinterlässt drei Töchter und ihren Mann.

In einem Punkt sind sich alle Menschen, die Tina Schmitz kannten und mit ihr beruflich verbunden waren, einig. Ihr Tod bedeutet einen ganz großen Verlust für München. "Sie war eine engagierte Unternehmerin auf eine angenehme Weise, menschlich ganz einzigartig", sagt Wolfgang Fischer, Geschäftsführer des Innenstadt-Unternehmens-Vereins City Partner: "Es ist ganz tragisch, sie ist viel zu früh, viel zu jung gestorben." Wie beliebt Tina Schmitz war, zeigt sich auch an der Vielzahl der Traueranzeigen. "Als feiner und inspirierender Mensch, geschätzte Ratgeberin und liebenswerte Nachbarin" wird sie allen Mitgliedern des Vereins Brienner Quartier in Erinnerung bleiben. Tief betroffen zeigt sich auch das Gründungsteam der Volksschule Monte Balan: "Wir werden sie als Mensch, Inspirationsquelle und gute Freundin der Schule vermissen." Und die Stiftung Federkiel, die Tina Schmitz und ihr Mann gründeten, um zeitgenössische Bildende Kunst zu fördern, will "weiter an der Verwirklichung ihrer Sehnsüchte arbeiten".

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