Münchner Tops und Flops:Darling oder Nervensäge?

Geliebt oder belächelt? Wir haben sueddeutsche.de-User gefragt, welche Münchner sie großartig finden und wer sie dagegen nervt. Hier die Tops und Flops.

Beate Wild

10 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 10

Geliebt oder belächelt? Wir haben sueddeutsche.de-User gefragt, welche Münchner Promis sie großartig finden und wer sie nervt. Hier die Tops und Flops.

TOP 1

Marcus H. Rosenmüller

Der Münchner des Jahres ist gar kein Münchner. Eigentlich stammt Marcus H. Rosenmüller aus Hausham (Landkreis Miesbach), doch die Münchner haben "ihren Rosi" längst eingemeindet.

Der sympathische Regisseur ist Liebling Nummer eins unserer User. Er schaffte 2006 mit dem Kultfilm "Wer früher stirbt, ist länger tot" seinen Durchbruch. Mittlerweile ist "Rosi" aus der deutschen Filmszene nicht mehr wegzudenken. Ohne ihn wäre der deutsche Film blasser, langweiliger und weniger bairisch. Trotz des großen Erfolgs ist Rosenmüller am Boden geblieben.

Foto: Endt

-

Quelle: SZ

2 / 10

TOP 2

Elmar Wepper

Platz zwei unter den Favoriten der sueddeutsche.de-Leser machte Elmar Wepper. Der Schauspieler ist im deutschen Fernsehen kein Unbekannter. 2008 startete der 64-jährige Schauspieler noch einmal richtig durch, und zwar mit dem Film "Kirschblüten - Hanami" von Doris Dörrie.

Darin spielt er den todkranken Rudi, der sich mit seiner Frau Trudi auf eine letzte Reise begibt. Der Film geht ans Herz - er ist Weppers bisher beste Rolle. Dafür wurde er mit dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.

Foto: ddp

-

Quelle: SZ

3 / 10

TOP 3

Olli Kahn

Auf Platz drei wählten die User Torwart-Titan Olli Kahn. Bewegend war 2008 sein Abschied aus dem aktiven Fußball. Nach 14 Jahren beendete er seine Karriere als Torhüter beim FC Bayern.

Die Münchner werden Olli Kahn auf dem Platz mit Sicherheit vermissen. Doch der Stadt bleibt er erhalten: Mit seiner Familie wohnt er weiterhin in der bayerischen Landeshauptstadt. Und vielleicht sieht man ihn ja hin und wieder im P1. Schön wär's!

Foto: AP

-

Quelle: SZ

4 / 10

TOP 4

Georg Fahrenschon

Es gibt immer noch viele Münchner, die nicht wissen, wer dieser Mann ist: Georg Fahrenschon. Bei unserem Ranking belegt er trotzdem Platz vier der Top-Liste.

Der CSU-Politiker ist der politische Aufsteiger des Jahres. Nach der Wahl Horst Seehofers zum neuen bayerischen Ministerpräsidenten wurde der 40-jährige Münchner neuer bayerischer Finanzminister. Seine Ernennung zum Minister war eine der großen Überraschungen in Seehofers Kabinett.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

5 / 10

TOP 5

Brigitte Hobmeier

Auf Platz fünf unter den Münchner Lieblingen landete Brigitte Hobmeier. Zu Recht: Hinter der Schauspielerin liegt ein erfolgreiches Jahr.

Schon seit 2005 gehört die Rothaarige dem Ensemble der Münchner Kammerspiele an. Für ihre Rolle der Elisabeth in "Glaube, Liebe, Hoffnung" wurde sie dort mit dem "Faust" als beste Schauspielerin ausgezeichnet.

2008 gelang der 32-Jährigen auch der Durchbruch beim Film. Sie spielt in "Räuber Kneißl" und in "Die Perlmutterfarbe", beides Werke von Regisseur Marcus H. Rosenmüller. Auch in einem Tatort war sie im vergangenen Jahr zu sehen. Der Start einer großen Karriere.

Foto: Baumgart

-

Quelle: SZ

6 / 10

FLOP 1

Davorka Tovilo

Unsere Leser haben nicht nur ihre Lieblinge gewählt, sondern auch die Personen, die ihnen im vergangenen Jahr gehörig auf die Nerven gegangen sind.

Den vordersten Platz in der Liste der unbeliebten Personen machte Davorka Tovilo. Sie kennen diese Person nicht?

Ihre Lieblingsbeschäftigung ist, sich auf roten Teppichen und Promi-Partys herumzutreiben - und das stets recht freizügig. Die 28-jährige Partyhopperin ist ein echtes "It-Girl". Bei den Usern kamen ihre spärlich bekleideten Auftritte allerdings überhaupt nicht gut an.

Foto: Stephan Rumpf

-

Quelle: SZ

7 / 10

FLOP 2

Sandy Meyer-Wölden

Auch die Ex-Verlobte von Boris Becker schien unsere User ziemlich genervt zu haben. Sie belegte in der Flop-Liste den zweiten Platz.

Warum Sandy bei den sueddeutsche.de-Lesern nicht ankam, wissen wir nicht. War es die verpatzte Verlobung? Oder doch eher die ständige Medienpräsenz, die dem geneigten User auf die Nerven ging?

Aber man weiß: Auch "bad news" sind "good news". Durch den ganzen Medienrummel hat die 25-jährige Blondine ihren Bekanntheitsgrad immens gesteigert.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

8 / 10

FLOP 3

Sarah Brandner

Leider auch keine guten Noten für Sarah Brandner, ihres Zeichens Model und Freundin von Fußballspieler Bastian Schweinsteiger. Die Schöne belegte den dritten Platz unseres Flop-Rankings.

Dass diese hübsche Blondine unsere User nicht überzeugen konnte, scheint verwunderlich. Möglicherweise ist es halt doch nicht ausreichend, "nur" die Freundin eines Promis zu sein.

Foto: ddp

-

Quelle: SZ

9 / 10

FLOP 4

Nina Kränsel

Die Münchner Musikszene ohne Nina Kränsel wäre wohl kaum halb so groß, denn die Münchnerin mischt in zahlreichen Bands mit. Bei unseren Usern machte das offensichtlich keinen großen Eindruck. Die kesse Blondine landete bei den Flops auf dem vierten Platz.

Kränsel war Gründungsmitglied der erfolgreichen Band Crash Tokio. Außerdem spielt sie Bass in der Band Phonoboy und hat vor kurzem mit Hase Höfer die schillernde Band UhOh gegründet. Bei UhOh ist Nina Kränsel sogar Frontfrau. Kleiner Trost: Potenzial ist zur Genüge vorhanden.

Foto: oh

-

Quelle: SZ

10 / 10

FLOP 5

Nicole Stich

Wie viele Münchner ihre Gerichte schon nachgekocht haben, weiß man nicht. Es müssen eine Menge sein. Auf ihrem Blog deliciousday.com stellt Nicole Stich Kochrezepte online und bebildert sie mit sagenhaften Fotos.

Obwohl ihre Webseite unglaublich erfolgreich ist, platzierten die User (möglicherweise gescheiterte Hobbyköche?) die Bloggerin auf den fünften Flop-Listenplatz.

Stich hat schon zahlreiche Online-Preise bekommen. In diesem Jahr ist zudem das Kochbuch zum Blog erschienen. Alleine ihr Schokoladenkuchen "Chocolate Dream" macht seinem Namen alle Ehre. Wir empfehlen: Unbedingt nachbacken!

Foto: Screenshot deliciousday.com

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: