Münchner Stadtteile: Hasenbergl:Ein Viertel im Wandel

Sein Ruf eilte dem Hasenbergl lange Zeit voraus: Das Viertel galt als sozialer Brennpunkt in München. Das ist aber inzwischen Vergangenheit. Das Hasenbergl hat stark an Wohnqualität gewonnen. Ein Rundgang in Bildern.

Christian Jocher-Wiltschka

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Es hat sich in den vergangenen Jahren viel getan im Hasenbergl. Zahlreiche Wohnanlagen sind renoviert und modernisiert worden,...

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

...viele Grünflächen wurden geschaffen, auf denen nette Spielplätze stehen. Das Angebot wird auch gerne angenommen, wohnen doch sehr viele Familien mit Kindern im Hasenbergl.

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Daneben gibt es sehr viele soziale Einrichtungen über das ganze Viertel verteilt.

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Ganz im Norden stehen zahlreiche Hochhäuser. Diese waren im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus entstanden.

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Diverse "Bausünden" finden sich auch noch weiter südlicher. Hier ist der Kontrast zu den Einfamilienhäusern deutlich zu spüren.

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Als Wohngegend wird das Hasenbergl immer beliebter. Inzwischen hört man in München oft den Satz: "Wer sich das Glockenbachviertel nicht mehr leisten kann, zieht ins Hasenbergl."

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Mittendrin ragt ein wenig futuristisch anmutend der Kirchturm der Pfarrkirche St. Nikolaus. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Seinen Namen hat das Viertel aus dem 18. Jahrhundert. Damals wurden auf einem Hügel südlich von Schloss Schleißheim Hasen für die kurfürstliche Jagd gehegt. Die Hasen sind inzwischen weg, der Name ist geblieben.

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Die Schleißheimerstraße bildet die Stadtteilgrenze im Osten. Früher fuhr hier die Tram bis ins Hasenbergl. Heute ist der Stadtteil sehr gut durch die U2 angebunden.

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Der Freizeitwert im Hasenbergl ist sehr hoch. Sowohl der Fasaneriesee, als auch der Lerchenauer See (im Bild) gehören zum Stadtteil. Und zum Feldmochinger See ist es auch nur ein Katzensprung. Bei sonnigem Wetter sind die Liegewiesen dementsprechend gefüllt.

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Besonders beliebt bei den Kindern ist der ABIX-Spielplatz. Auf dem 12.000 Quadratmeter großen Gelände stehen 35 Holzhütten, die sich die Kinder kostenlos "mieten" und nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten können. Träger des ABIX ist übrigens der Kreisjugendring München-Stadt.

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Die Willy-Brandt-Gesamtschule vereint von der fünften bis zur zehnten Klasse Gymnasium, Real- und Hauptschule. Sie ist die einzige Schule im Hasenbergl, die einen Gymnasialzweig anbietet.

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(Foto: Christian Jocher-Wiltschka)

Einen richtigen Ortskern hat das Hasenbergl nicht. Seit 2008 trifft man sich aber gerne im MIRA. Das Einkaufszentrum gehört zwar ganz offiziell schon zum benachbarten Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart, dennoch hat es auch das Hasenbergl noch ein Stückchen attraktiver gemacht.

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