Münchner Momente:Traumatherapie für Engländer

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Immer mehr Briten in München wollen Deutsche werden. Wohl auch, weil hier einfach der erfolgreichere Fußball gespielt wird

Von Isabel Meixner

Was hat München nicht alles den Briten zu verdanken. Scones im Victorian Tea House, Doppeldeckerbusse für Stadtrundfahrten, englischsprachige Durchsagen in der S-Bahn, und auch der Englische Garten wurde nach britischem Vorbild angelegt. Okay, es gibt speziell für FC-Bayern-Fans ein paar unschöne Erinnerungen, zwei Traumata in der Champions League gehen auf Mannschaften aus der Premier League zurück. Aber dafür hat sich in Bogenhausen eine schottische Dudelsack-Kapelle etabliert, und die Rocky Horror Picture Show wird 41 Jahre nach ihrer Premiere noch in den Museum Lichtspielen gezeigt. Das soll London erst einmal nachmachen.

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