Münchner in Serbien:Helfen an der Straße des Elends

Helfer auf der Balkanroute

Tausende stehen mehrere Stunden in der Kälte.

(Foto: Elisa Britzelmeier)

Eine Gruppe von Münchnern will Flüchtlinge dort unterstützen, wo es sonst kaum Hilfe gibt: an der Grenze zwischen Mazedonien und Serbien. Dort erleben sie großes Elend, aber auch große Dankbarkeit. Ein Besuch in Preševo

Von Elisa Britzelmeier

Die neongelbe Warnweste verändert alles. Seit Jonathan Schaufler sie trägt, ist der 21-Jährige nicht mehr nur der Jonathan, der in München an der Technischen Universität Umweltingenieurswesen studiert. Er ist zu einem geworden, an den sich Menschen mit ihren Fragen und Nöten wenden, dem sie Vertrauen schenken. Der Lösungen findet, und wenn es kleine sind, ein Becher Tee gegen die Kälte, eine Decke für ein Kleinkind. Es ist nur eine einfache Warnweste, wie man sie immer im Auto haben sollte. Aber hier in Serbien bekommt sie eine neue Bedeutung.

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