Michael Sarcletti:Der Eiskönig

Vor 130 Jahren verkaufte Peter Paul Sarcletti das erste Eis in München. Sein Urgroßenkel Michael Sarcletti betreibt heute in vierter Generation das Eiscafé am Rotkreuzplatz.

Ana Maria Michel

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Das Eiscafé Sarcletti am Rotkreuzplatz ist bei Münchnern jeden Alters sehr beliebt. 54 Eissorten passen in die Theke, 80 sind insgesamt im Programm. Auch ungewöhnliche Sorten wie Buttermilch-Mango oder Schoko-Rosa-Pfeffer locken die Münchner bei schönem Wetter an.

Foto: Alessandra Schellnegger

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Michael Sarcletti ist der Mann hinter den 80 Eissorten. Er führt das Eiscafé in vierter Generation. Sein Urgroßvater, der 1879 nach München kam, war der erste Eisverkäufer in der Stadt und fuhr damals mit mobilen Eiswägen zu belebten Plätzen.

Fotos: Ana Maria Michel

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In den siebziger Jahren eröffnete Sarclettis Vater am Rotkreuzplatz sein Eiscafé. Das Café besitzt noch den alten Charme der siebziger Jahre. Hinten an der Wand hängen Erinnerungsfotos aus alten Tagen.

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An der Stelle, wo Sarclettis Vater in den siebziger Jahren die Eisdiele eröffnete, stand bereits seit 1921 ein Kiosk aus Holz. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zerstört und durch einen Steinkiosk ersetzt.

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Mit einem solchen Eiswagen stellte sich Sarclettis Urgroßvater an belebte Plätze und verkaufte sein Eis bei Volksfesten oder im Englischen Garten. Sechs Eissorten gab es damals, heute sind es 80.

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Sarcletti hat nach seinem Abitur eine Konditor-Lehre gemacht. Im Eiscafé Sarcletti gibt es neben Eis nämlich auch Kuchen, den man zu einem italienischen Cappuccino essen kann.

Fotos: Ana Maria Michel

© sueddeutsche.de/jobr
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