München-Marathon:42,195 Kilometer Spektakel

Mehr als 20 000 gemeldete Läufer, über 80 000 Zuschauer am Straßenrand: Der München-Marathon ist zum alljährlichen Sportspektakel in der Stadt geworden.

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Quelle: Claus Schunk

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Mehr als 20 000 gemeldete Läufer, über 80 000 Zuschauer am Straßenrand: Der München-Marathon ist zum alljährlichen Sportspektakel in der Stadt geworden.

Es ist ein harter Wettkampf und ein Massenspektakel zugleich: der München-Marathon. Zum 29. Lauf durch die Stadt haben sich in diesem Jahr mehr als 20 000 Läufer angemeldet. Vor dem Start im Olympiapark drängeln sich die Läufer.

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Nach gründlichem Aufwärmtraining und dem Erklingen der Nationalhymne geben die Veranstalter pünktlich um zehn Uhr den Startschuss. Das Wetter ist für die Läufer ideal: trocken, sonnig und Temperaturen um die 13 Grad Celsius.

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Nicht nur auf der Strecke ist viel los an diesem Sonntag: Am Streckenrand haben sich schon früh Schaulustige versammelt, die die Läufer anfeuern - mehr als 80 000 sollen es auch in diesem Jahr gewesen sein.

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Und manch ein Zuschauer hat einen ganz besonderen Läufer im Blick, dem er mit seinen Anfeuerungsrufen Kraft für die letzten Kilometer geben will. 42,195 Kilometer ist die Marathonstrecke lang und führt durch die gesamte Innenstadt.

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So auch über die Leopold- und die Ludwigstraße, vorbei am Siegestor. Die Spitzengruppen bei den Männern und Frauen sind hier schon nach etwa elf Minuten durchgekommen.

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Die Cafés in der Innenstadt sind voll. Als die Spitzengruppe um Tobias Schreindl und Stefi Volke hier vorbeikommen sind, waren die Plätze sicher noch frei.

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Begehrt: Die Versorgungsstationen auf dem Weg. Für das Sportspektakel mussten in der Stadt zahlreiche Straßen gesperrt werden - zum Ärger vieler Autofahrer.

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Marc mit der Startnummer 3647 gießt sich einen Becher Wasser als Erfrischung ins Gesicht. Er hat noch einen großen Teil der Strecke vor sich.

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Im internationalen Vergleich würde seine Siegerzeit vermutlich als zweitklassig bewertet werden. 2:21:47 Stunden brauchte Tobias Schreindl bis ins Ziel. Von Beginn an führte er das Rennen an. Jetzt wird der Passauer einfach nur froh sein, dass er sich den Meister-Titel erlaufen hat. Tobias Sauter aus Hamburg, zunächst Zweitplatzierter, wurde wegen Verlassens der Strecke disqualifiziert. Titelverteidiger Frank Schauer war nicht am Start.

Bei den Frauen gewinnt Steffi Volke aus Regensburg das Rennen. Titelverteidigerin Silke Optekamp kommt auf Platz fünf.

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Das Wiesn-Herzerl der besonderen Art: Für alle Läufer gibt es am Ende des Tages eine Medaille - aus Metall und nicht aus Lebkuchen.

© SZ.de/bica/sonn
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