München in Superlativen:Das ist Spitze!

Welches Dach überragt ganz München? Was ist die größte Disco? Und welche Straße ist die längste? Orte, an denen München extrem ist.

Dagmar Bartosch

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München in Superlativen:Das höchste Bauwerk

Olympiaturm München

Quelle: SZ

Welche Spitze überragt ganz München? Was ist die größte Disco? Und welche Straße ist die längste? Orte, an denen München extrem ist.

Er überragt alles in München: Der Olympiaturm ist laut Statistischem Amt das höchste Bauwerk der Stadt. Mit Antenne ist er 291 Meter hoch und schon von der Aussichtsplattform in 190 Metern Höhe kann einem schwindelig werden. Das Bauchkribbeln und den Blick über München haben seit der Eröffnung 1968 34,7 Millionen Besucher erlebt.

Foto: Andreas Heddergott

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München in Superlativen:Das höchste Gebäude

Hochhaus Uptown München

Quelle: SZ

Die Höhe betreffend gibt es aber noch einen weiteren Superlativ in der Stadt: Der Olympiaturm ist ein Bauwerk - das höchste Gebäude ist allerdings das Hochhaus Uptown München am Georg-Brauchle-Ring, das 2004 nach dreijähriger Bauzeit fertiggestellt wurde. Es misst 146 Meter von der Erde bis zum Dach und ist damit auch auf Platz 15 der Liste der höchsten Gebäude Deutschlands vertreten.

Foto: Andreas Heddergott

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München in Superlativen:Die älteste Brauerei

Augustiner Bier

Quelle: SZ

Schmeckt nicht nur im Maßkrug gut: Auf fast jeder Party in München sind die braunen Bierflaschen mit dem Mönch auf dem Etikett zu Gast. Sie gehören zur ältesten Brauerei Münchens: Augustiner Bräu wurde 1328 gegründet. Die zweitlängste Brautradition hat die Franziskanerbrauerei, die nur wenige Jahrzehnte später, im Jahr 1383, das erste Mal erwähnt wurde.

Foto: Andreas Heddergott

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München in Superlativen:Der größte Biergarten

Hirschgarten München

Quelle: SZ

Zu einem der Markenzeichen Münchens gehören die zahlreichen Biergärten. Was die Größe betrifft, schlägt der Hirschgarten sie alle: 8000 Menschen finden auf den Holzbänken und Klappstühlen am Wildgehege Platz. Auch der zweitgrößte Biergarten in München ist Teil eines Parks: Am Chinesischen Turm im Englischen Garten gibt es immerhin 7000 Sitzplätze.

Foto: Robert Haas

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München in Superlativen:Der tiefste U-Bahnhof

U-Bahn München

Quelle: SZ

Für den U-Bahnbau wurde München 1971 untertunnelt - insgesamt ziehen sich 100 Kilometer Streckennetz durch den Untergrund der Stadt. Die tiefste Stelle erreicht die U-Bahn laut MVG zwischen Stachus und Odeonsplatz: Dann fährt sie 36 Meter unter der Erde. Etwas höher liegen die Bahnhöfe: Mit 25 Metern bis zur Oberfläche sind die Bahnsteige am Karlspaltz die am tiefsten gelegenen.

Foto: ap

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München in Superlativen:Die längste Rolltreppe

Rolltreppe München

Quelle: SZ

Wo ein tiefer U-Bahnhof ist, müssen auch lange Rolltreppen sein: Die längste befindet sich laut MVG am Karlsplatz und befördert die Leute Richtung Lenbachplatz 21 Meter nach oben. Sie ist 57 Meter lang und besteht aus 247 Stufen.

Foto: Robert Haas

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München in Superlativen:Der älteste Baum

Münchens ältester Baum

Quelle: SZ

Herrschafltich steht sie da, die Röthlinde in Gern. Sie zieht mit ihrer ausladenden Baumkrone die ehrfürchtigen Blicke von Spaziergängern und Radlern auf sich. Mit ihren, wie die Untere Naturschutzbehörde schätzt, über 300 Jahren hat sie schon einiges miterlebt: den Einmarsch Napoleons in Bayern, die im nahen Nymphenburger Schloss residierenden Könige, die beiden Weltkriege. Mindestens 15 weitere Jahre geben Experten ihr noch - bei der Vergangenheit ist das nur ein Wimpernschlag.

Foto: Lisa Sonnabend

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München in Superlativen:Der älteste Kiosk

Münchens ältestes Standl

Quelle: SZ

An "Münchens ältestestem Standl" treffen sich die Münchner schon seit 1848: Der älteste Kiosk der Stadt liegt am Ostufer der Isar an der Wittelsbacherbrücke. Trotz des schlichten Angebots ist es ein beliebter Anlaufpunkt für durstige Spaziergänger und Isarflaneure.

Foto: Andreas Heddergott

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München in Superlativen:Das bevölkerungsärmste Viertel

Münchner Altstadt

Quelle: SZ

Der kleinste Stadtteil Münchens ist nach Informationen des Statistischen Amtes die Schwanthalerhöhe. Auf lediglich 207 Hektar wohnen hier 25.000 Münchner. Es gibt aber noch ein Viertel mit weniger Einwohnern: der Bezirk Altstadt-Lehel. Der ist zwar größer, aber nur 18.000 Menschen haben ihre vier Wände hier.

Foto: dpa

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München in Superlativen:Das älteste Kino

Kino Neues Gabriel München

Quelle: SZ

Als Carl Gabriel 1907 sein Kino "The American Bio.-Cie" gründete, wurden hier noch Stummfilme gezeigt und ein "Explicateur" sprach für die Zuschauer die Dialoge mit. 100 Jahre später hat sich nicht nur der Name verändert: Im "Neuen Gabriel" laufen nun vertonte Filme und die einstigen Bierbänke wurden durch bequeme Kinosessel ersetzt. Dass es seit der Gründung durchgängig bespielt wurde, macht das "Neue Gabriel" nach Informationen der SZ sogar zum ältesten Kino der Welt. Zwar beansprucht im "Guinessbuch der Rekorde" das "Pionier Kino" in Stettin den Titel für sich, allerdings wurde dieses erst 1908 gegründet.

Foto: Robert Haas

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München in Superlativen:Die größte Disco

M-Park München

Quelle: SZ

Black Music, House oder Charts: Der M-Park an der Landsbergerstraße ist so groß, dass an einem Abend verschiedene Musikrichtungen zu hören sind. Denn die Disco beherbergt drei Clubräume - und das auf einer Fläche von 3000 Quadtratmetern. Damit ist der M-Park nicht nur die größte Disco Münchens, sondern auch Süddeutschlands.

Foto: Robert Haas

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München in Superlativen:Die längste Trambahnlinie

Tramgleise München

Quelle: SZ

Die Gleise der Trambahnen schlängeln sich kreuz und quer durch München. Die längste Strecke legt laut MVG die Trambahnlinie 19 zurück, die vom Pasinger Marienplatz im Münchner Westen über den Stachus bis in den Osten zur St.-Veit-Straße fährt: Fast 17 Kilometer gondelt sie damit durch München.

Foto: dpa

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München in Superlativen:Die längste Straße

Straße in München

Quelle: SZ

Nicht ganz so lang wie die Tramlinie 19, aber immerhin noch rund 11 Kilometer lang ist die längste Straße der Landeshauptstadt: Laut Baureferat ist das die Dachauer Straße, die am Hauptbahnhof beginnt und sich bis hinter Ludwigsfeld zieht.

Foto: Andreas Heddergott

(sueddeutsche.de/Dagmar Bartosch/sonn)

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