Die SZ-Redaktion zieht in den Container. Natürlich nicht alle, dafür arbeiten hier zu viele Kolleginnen und Kollegen. Wir betreiben vom 23. Mai bis zum 15. Juni ein Pop-up-Büro in einem alten Schiffscontainer im Container Collective im Werksviertel am Ostbahnhof (Atelierstraße, Ecke Friedenstraße). Von außen erkennen Sie unser Büro an den pinkfarbenen Flamingos. Vor unserer Tür wachsen Erdbeeren in Hochbeeten. Sonnenschirme und Liegestühle stehen schon bereit.
Werktags sind wir von 11 bis 19 Uhr dort und freuen uns über Ihren Besuch. Wir wollen mit Ihnen reden, Ihre Wünsche, Themen und Anregungen sammeln und bei Veranstaltungen diskutieren und mit Lesungen unterhalten. Den Anfang machen am morgigen Mittwochabend Olaleye Akintola aus Nigeria und Mohamad Alkhalaf aus Syrien, zwei geflüchtete Journalisten, die zu den Autoren der "Neue-Heimat"-Kolumne in der SZ gehören. Sie werden von 19.30 Uhr an erzählen, wie sie München und Bayern erleben.
Warum ist München Deutschlands sicherste Großstadt? Weswegen fühlen sich viele Bürger dennoch unwohl, zum Beispiel wenn sie nachts am Hauptbahnhof unterwegs sind? Und warum hat die Staatsregierung das Polizeiaufgabengesetz verschärft, obwohl die Zahl der Straftaten seit Jahren stetig abnimmt? Darüber sprechen wir am Donnerstag, dem 24. Mai, von 19.30 Uhr an - mit Münchens Polizeipräsidenten Hubertus Andrä, dem Soziologen Armin Nassehi sowie Franz Herzog, der als Streetworker im Bahnhofsviertel arbeitet. Am Freitag, dem 25. Mai, ebenfalls von 19.30 Uhr an erzählt SZ-Reporter Roman Deininger, wie man immer wieder über Markus Söder schreibt, ohne Sie als Leser zu langweilen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos unter www.sz.de/container.
Das Wetter: Sonnenschein und dichtere Wolkenfelder wechseln sich ab. Die Temperaturen steigen auf Werte um 23 Grad.
DER TAG IN MÜNCHEN
Staatsanwaltschaft plädiert auf Mord
Der Angeklagte habe aus "Frust und Verärgerung" eine Matratze in dem Mietshaus angezündet. Bei dem Feuer in der Dachauer Straße starben 2016 drei Menschen. Zum Artikel
Zwei Verdächtige nach 30 Jahren festgenommen
Die Rucksacktouristin Inga Maria H. wurde im April 1988 ermordet, die Polizei gab die Suche nach dem Täter nie auf. Jetzt gibt es spektakuläre Neuigkeiten. Zum Artikel
Der Hauptbahnhof soll einladender werden
Der Eingangsbereich an der Bayerstraße soll modernisiert werden - mit neuem Vordach und einer "Raucheroase". Zum Artikel
Open-Air-Konzerte in und um München:So klingt der Sommer
Für die Organisatoren sind Freiluftfestivals immer ein Risiko, für Besucher eine Mischung aus Party, Kurzurlaub und zurückeroberter Jugend. Ein Überblick.
Künstlerin in München:Molekularkunst aus Körperflüssigkeiten
Sandra Bejarano Gil studierte in Madrid Fine Arts, an der Akademie in München lernte sie den Umgang mit Tabus. Heute zeigt sie das, was die Leute nicht sehen wollen - und trotzdem fasziniert.
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WÄHRENDDESSEN IN...
...der Oberpfalz: Gebiss verloren, Drogen gefunden
Einen folgenschweren Anruf hat eine 55-Jährige in Neumarkt in der Oberpfalz getätigt. Sie hatte die Polizei gerufen, weil angeblich ihr Gebiss gestohlen wurde. Als sich die Beamten in der Wohnung der Frau umschauten, entdeckten sie Cannabis und eine entsprechende Aufzuchtanlage im Schlafzimmer. Ihren Drogenkonsum erklärte die Frau damit, bei einem Bekannten zu Gast gewesen zu sein und dort ebenfalls Cannabis genommen zu haben. Die dankbaren Beamten fuhren auch zu dessen Wohnung - und entdeckten sowohl Betäubungsmittel als auch einen weiteren Mann mit Drogen im Gepäck. Ach ja, und das abhandengekommene Gebiss fanden die Beamten schließlich auch noch.
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