München heute:Taubenfüttern verboten / U-Bahn-Schubserin vor Gericht / Rechtsextreme ködern immer mehr Bürger

München heute: Die Stadt München will die vielen Tauben loswerden.

Die Stadt München will die vielen Tauben loswerden.

(Foto: Alessandra Schellnegger)

Und was die Stadt sonst noch bewegt.

Von Katharina Henning

Sie ist überall. In der Fußgängerzone, am Stachus, am Hauptbahnhof: die gemeine Stadttaube. Obwohl sie und ihre Kompagnons allerorts gejagt werden, breiten sich "die Ratten der Lüfte" immer weiter aus und sind in München zu echten Problemvögeln geworden: verdreckte Gebäude, loses Gefieder und drohende Krankheiten.

Die Tauben fühlen sich deshalb so wohl, weil ihnen das Essen einfach vor die Füße geworfen wird. Obwohl es die meisten Fütterer wohl nur gut meinen, ist damit jetzt Schluss: Taubenfüttern verboten! Wer künftig in München von der "Brösel-Polizei" erwischt wird, muss mit einem Bußgeld bis zu 1000 Euro rechnen.

Die Stadt hat bereits verschiedene Versuche unternommen, die Tauben loszuwerden. In den Stachus-Passagen erledigt den Job seit einigen Monaten Hillary, ein Wüstenbussard-Weibchen. Außerdem soll es weitere Taubenhäuser und den Münchnern beigebracht werden, dass Taubenfüttern falsche Tierliebe ist.

Das Wetter: Es bleibt meist trocken bei Höchsttemperaturen um die zehn Grad.

DER TAG IN MÜNCHEN

Frau schubst Mann vor U-Bahn und muss vor Gericht

Der Zug kam nur wenige Meter vor dem Opfer zum Stehen. Vor dem Vorfall hatte die 38-Jährige bereits zwei Frauen attackiert. Die Staatsanwaltschaft fordert eine Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik. Zum Artikel

Wie Rechtsextreme versuchen, Bürger zu ködern

Etwa 450 fremdenfeindliche Vorfälle hat es 2017 in der Stadt gegeben, das sind deutlich mehr als im Jahr zuvor. Die rechte Szene geht immer professioneller vor, warnt die Fachstelle für Demokratie. Zum Artikel

Brand in Mietshaus: Angehörige der Opfer erleidet Schwächeanfall vor Gericht

Elena H.s Mann und ihre beiden Töchter starben bei einem Feuer an der Dachauer Straße. Ein 43-Jähriger soll es gelegt haben, doch das ist alles andere als nachgewiesen. Zum Artikel

Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch

Ask Helmut Kopfgrafik Neu

WÄHRENDDESSEN IN ...

Holzheim: Bulle hält Polizei auf Trab

Im schwäbischen Landkreis Dillingen sollte ein Bulle auf einem Bauernhof verladen werden. Doch der nutzte die Gelegenheit, um auszubüchsen. Über Twitter rief die Polizei die Bevölkerung dazu auf, sich von dem abenteuerlustigen Tier fernzuhalten. Mit vereinten Kräften und einem Polizeihubschrauber wurde das Einsatzgebiet abgesucht, sodass der Bulle zwei Stunden wieder einfangen werden konnte.

Neues aus den Landkreisen: Bad Tölz-Wolfratshausen | Dachau | Ebersberg | Erding | Freising | Fürstenfeldbruck | München | Starnberg

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: