München heute:Strengere Parkverordnung für Englischen Garten / Wirt verlässt Andechs / Wiesn ohne Bierpreisbremse

Eisbach und Englischer Garten sind beliebte Treffpunkte in München.

Nicht alle Besucher im Englischen Garten feiern friedlich. Nach Schmierereien und Schlägereien in den vergangenen Wochen hat der Finanzminister nun die Regeln verschärft.

(Foto: Stephan Rumpf)

Was die Stadt sonst noch bewegt.

Von Katharina Henning

Heute macht der Sommer eine kurze Verschnaufpause. Da sehnt man sich schon mal nach den Tagen der vergangenen Woche, an denen man die lauen Nachmittage und Abende draußen verbringen konnte. Im Englischen Garten zum Beispiel.

Eine Oase mitten in der Großstadt. Wo außenrum der Verkehr tost, ist es im Park verhältnismäßig ruhig. Aber eben nicht ruhig genug. Nach Gewalt, Schmierereien und Ruhestörungen in den vergangenen Wochen gibt es nun schärfere Regeln, schreibt mein Kollege Thomas Anlauf. Von 1. Juni an müssen Randalierer und exzessive Partyfreunde Geldbußen zwischen zehn und 50 Euro bezahlen.

Badende und Surfer am Eisbach haben - trotz des Verbots - aber keine Strafe zu befürchten. Man werde auch künftig nicht "mit Kanonen auf Spatzen" schießen, verspricht der bayerische Heimatminister Albert Füracker. Sie können den Sommer also genießen, wenn er hoffentlich bald zurückkommt.

Das Wetter: Es regnet bei maximal 16 Grad.

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