Peinliche Erlebnisse behält man ja lieber für sich. Das Problem ist nur: Meistens findet die Wahrheit trotzdem ihren Weg ans Licht. Im Privaten mag das ärgerlich sein, in der Politik ist das nur gut so. Jetzt steht fest, dass die Stadt München auf 3,6 Millionen Euro sitzen geblieben ist. Noch ärgerlicher ist das, weil die Stadt gewissermaßen selbst an ihrem Verlust Schuld ist: Zwar hätte sie Anspruch gehabt, diese Kosten erstattet zu bekommen, sie hat allerdings die Abrechnungsfrist verpasst.
Bei dem Geld handelt es sich um Kosten für die Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge aus den Jahren 2012 bis 2017. Sozialreferentin Dorothee Schiwy sagt zu den Versäumnissen vor ihrer Amtszeit, es sei eine "riesige Herausforderung" gewesen, mehr als 8500 unbegleitete Minderjährige angemessen zu betreuen. Das ist nachvollziehbar. Mein Kollege Sven Loerzer lobt den herausragenden Einsatz der Jugendamtsmitarbeiter.
Aber, so schreibt er, das Sozialreferat hätte mit seiner Geheimniskrämerei nicht nur einen Millionenbetrag, sondern auch eine Chance zur Transparenz verpasst. Eine der Hoffnungen nach unangenehmen Erlebnissen, im Privaten wie im Politischen, bleibt: Vielleicht lernt man etwas aus ihnen.
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Strecken von S 1 und S 2 gesperrt
Nachdem ein Güterzug in Riem entgleist ist, können inzwischen zumindest an einem Gleis im Münchner Osten wieder Züge fahren. Unabhängig davon fährt die S-Bahn nicht nach Freising. Zum Artikel
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Abdulkafi S. soll seinem Freund geholfen haben, dessen Frau zu ermorden, weil sie sich in einen anderen Mann verliebt hatte. Der mutmaßliche Komplize steht nun vor Gericht. Zum Artikel
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Erst wird ein 19-Jähriger in Haidhausen schwer verletzt, eine Stunde später ein 50-Jähriger auf der Tegernseer Landstraße in Giesing. Zum Artikel
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Cham: Kampfsport mit Laserschwert
Die Oberpfalz birgt einige Geheimnisse. Zum Beispiel die Jedi-Academy in Cham. Auf der nach eigener Aussage einzigen Lichtschwertkampfschule Deutschlands lernen die Schüler, mit Lichtschwertern nach Star-Wars-Vorbild umzugehen. Rhythmus und Präzision seien für die Übungen besonders wichtig. Der Leiter der Jedischule baut die Lichtschwerter, die verwendet werden, übrigens selbst. Von sich selbst sagt der Leiter der Akademie, er sei gar kein "so richtiger" Star-Wars-Fan. Zum Artikel
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