München heute:Eignungstests an der TU / Poller für Viktualienmarkt / Radfahren im Winter

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Eignungstests müssen die Ausnahme sein: Unis sollen Bewerbern vor allem bei der Orientierung helfen, wie hier beim Tag der offenen Tür in Garching. (Foto: Johannes Simon)

Und was die Stadt sonst noch bewegt.

TU-Präsident Wolfgang Herrmann fordert mehr Freiheit. Freiheit bei der Auswahl von Studenten. Seit 2000 setzt die Technische Universität München auf Eignungstests und betreibt damit einen großen Aufwand: Jedes Jahr werden allein für das Wintersemester zirka 6000 Gespräche geführt. Talent, Neugierde und Begeisterung sind in Schulnoten nicht zwangsläufig abgebildet, findet Herrmann. Dass sich der Aufwand lohnt, zeigt eine frisch veröffentlichte Studie: Die Zahl der Studienabbrecher liegt in diesen Fächern deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt.

Doch mit den Eignungstests könnte es bald vorbei sein: In vier von 20 Bachelor-Studiengängen werden die Gespräche wieder abgeschafft, obwohl die Uni das Verfahren eigentlich lieber ausbauen würde. Für das bayerische Wissenschaftsministerium sind Eignungstests jedoch nicht mit dem Grundgesetz vereinbar und deshalb nur in Ausnahmefällen einzusetzen. Das Bundesverfassungsgericht prüft gerade auch, ob die klassische Obergrenze, der Numerus clausus, gegen das Grundgesetz verstößt.

Was es bedeutet, für sein Studienfach zu brennen, zeigt die galaktische Masterarbeit von Christoph Rummelsberger: Der 28-Jährige hat den Droiden R2-D2 aus der Star-Wars-Saga nachgebaut.

Das Wetter: Aus der grauen Wolkendecke fällt vereinzelt Schneeregen bei Höchsttemperaturen von vier bis fünf Grad.

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