München heute:Mordversuch an einer Baustelle und eine blühende Titanwurz

Und was sonst noch in München los ist.

Von Birgit Kruse

In der DNA der CSU hat es sich schon vor Jahrzehnten eingebrannt, bei nahezu jeder Gelegenheit wird betont: Bayern ist Spitze. Immer. In allem. Normalerweise trifft das auch auf die SPD-regierte Landeshauptstadt zu. Und wenn man die Münchner nach ihrer Stadt fragt, kommen viele rasch ins Schwärmen, lassen kaum ein Klischee oder kitschigen Vergleich aus: Von der nördlichsten Stadt Italiens ist die Rede, von der geliebten Isarmetropole, die an Freizeitmöglichkeiten kaum einen Wunsch offen lässt.

Auch bei sämtlichen Vergleichen und Ranglisten liegt München weit vorne, egal, ob bei den Universitäten oder beim Fußball (wenn man von den gebeutelten Löwen derzeit mal absieht).

Doch es reicht eben nicht immer für einen Spitzenplatz. In München gibt es auch einiges, worüber sich die Einwohner ärgern oder worunter sie gar leiden. Mein Kollege Sebastian Krass hat sich auf die Suche nach Beispielen gemacht, bei denen die Stadt schlecht abschneidet. Er ist fündig geworden - und das nicht nur bei den Dauerbrennerthemen Wohnen und Verkehr.

Das Wetter: Meist bewölkt mit zum Teil kräftigen Regenschauern bei maximal 19 Grad.

DAS WOCHENENDE IN MÜNCHEN

Botanischer Garten: Und sie blüht doch Die Blüte der Titanenwurz öffnet sich nur selten, nun ist es wieder soweit im Botanischen Garten - obwohl jemand die Spitze der Pflanze beschädigt hat.Zum Artikel

Baby in Kassel wird über Telefon gerettet Als ihr Kind zu ersticken drohte, rief die Frau ihre Schwester in München an. Die alarmierten Retter konnten der Frau am Telefon helfen.Zum Artikel

Sendling: Mordversuch an der Baustelle Ein 31-jähriger Dachdecker rammt völlig unvermittelt einem Arbeiter ein Messer in den Kopf. Die Männer kennen sich nicht.Zum Artikel

Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch

WÄHRENDDESSEN IN...

Fürstenfeldbruck: Ein Kloster als Buße für die Hinrichtung der Gattin Genau genommen haben die Fürstenfeldbrucker ihr Kloster samt Kirche nur einem verhängnisvollen Irrtum zu verdanken: Im Jahre 1254 lässt Ludwig der Strenge seine Frau, Maria von Brabant, wegen Untreue hinrichtigen. Der Verdacht stellt sich als falsch heraus und Papst Alexander IV. erlegt dem Herzog den Bau des Klosters Fürstenfeld auf - als Buße. Heute beheimatet die Klosterkirche bedeutende Kunstschätze, etwa ein Deckenfresko mit Pfingsmotiv. Begeben Sie sich doch auf einen virtuellen Rundgang. Zum Artikel

Ask Helmut Kopfgrafik Neu
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: