München heute:Leck im Cosimabad, mehr Überwachung und eine Sommerlimonade

München heute: Für zehn Tage geschlossen: das Cosimawellenbad in Bogenhausen.

Für zehn Tage geschlossen: das Cosimawellenbad in Bogenhausen.

(Foto: Stephan Rumpf)

Und was die Stadt sonst noch bewegt.

Von Stefan Simon

Mit jeder Welle kam ein Traum, doch Träume geh'n vorüber - diese Textzeilen kennt ja seit dem Sommer 2004 so ziemlich jeder. "Perfekte Welle", der erste Chart-Erfolg der Band Juli, läuft im Radio immer, sobald ein bisschen Badewetter ist.

Bei den Münchner Stadtwerken hört man das Lied zurzeit nicht so gerne. Grund ist das Cosimabad in Bogenhausen: drei Jahre Renovierung, danach drei Wochen offen - und jetzt schon wieder zu. Dumm gelaufen, neben den fünf künstlichen Wellen hat das große Becken nämlich auch ein Leck, und mitten in den Ferien ist das eine ziemliche Enttäuschung. Gut, es gibt die vielen Badeseen rund um München und den Eisbach, aber da ist das Wasser entweder zu ruhig oder wild.

Apropos Enttäuschung: "Wie schlimm finden Sie, dass die ganz große Welle vorbei ist?", haben die Kollegen vom SZ-Magazin einmal Eva Briegel, die Sängerin von Juli gefragt. Es war ein Interview ohne Worte, die Antwort bestand lediglich aus einem Foto. Irgendwie wüsste man gerne, wie der Chef vom Cosimabad bei dieser Frage schauen würde.

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