Modesünden auf dem Oktoberfest:Schlimmer geht's nimmer!

Durchsichtige Dirndl, Michael-Jackson-Aufdrucke, Totenköpfe, Domina-Schuhe und Deppenhüte - uns reicht es mit den Geschmacklosigkeiten! Eine Bildstrecke des Grauens.

Beate Wild

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Modesünden auf dem Oktoberfest

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Durchsichtige Dirndl, Michael-Jackson-Aufdrucke, Totenköpfe, Domina-Schuhe und Deppenhüte - uns reicht es mit den Geschmacklosigkeiten!

Kurz ist nicht gleich sexy! Mini-Dirndl haben mit echter bayerischer Tracht nichts zu tun. Kommt irgendwie billig rüber, finden wir.

Foto: dpa

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Bei dem Fest auf der Münchner Theresienwiese handelt es sich um ein Volksfest und nicht um eine Party im Swingerklub! Sadomaso-Outfits kommen hier nicht gut an, auch nicht in Form von raffinierten Schuhen - zumal solches Schuhwerk auf der Festwiese sowieso äußerst unpraktisch ist.

Foto: Fischhaber

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Auch ein leidiges Thema: Frauen in kurzen Lederhosen. Diese Dame hier hat so ziemlich alles falsch gemacht, was möglich ist. Die Spitzenunterhose ist weder sexy noch süß. Und den Bauch kann man bei der Afterwiesn im P1 herzeigen, nicht aber im Festzelt.

Foto: ddp

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Die Sepplhüte sieht man zu unserem Leidwesen auch jedes Jahr aufs Neue. Wir wollen ja niemanden einschränken - wer sich freiwillig gerne hässlich macht - bitte schön. Ein prüfender Blick in den Spiegel könnte da jedoch einiges verhindern.

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Auch diese Hutvariante, ein Bierfass, ist äußerst geschmacklos. Anscheinend glauben vor allem Besucher aus Australien, dieser Look sei typisch bayerisch.

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Von diesen beiden Kopfbedeckungen brauchen wir schon gleich gar nicht reden. Mann mit Plüschtier auf dem Kopf - gehts noch?

Foto: Fischhaber

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Hübsche Dame, vorzeigbares Dekolleté - keine Frage. Doch warum trägt sie hierzu diesen grausigen Modeschmuck? Der verschandelt leider alles.

Foto: Fischhaber

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T-Shirts mit Sprüchen: "Mia san mia" (auf deutsch: "Wir sind wir"): Solche bierseeligen Nationalitätsbekundungen auf bairisch sind weder lustig noch lässig.

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Hier ist Giulia Siegel im Dirndl zu sehen. Die Komponistentochter hat einfach nur die Bluse weggelassen. Fragt sich, warum. Einziger Grund, den wir hier akzeptieren könnten, wäre eine grobe Verschmutzung des Oberteils durch Bier, Hendl oder Kartoffelsalat. Nur in so einem Fall wäre es erlaubt, die Bluse auszuziehen. Ansonsten: nicht schön.

Bild aus 2008; Foto: Fischhaber

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Das musste ja kommen: Der King of Pop auf einer Dirndlschürze. Gruselig!

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Auch nicht besser, wenn Jackos Konterfei hinten auf dem Hemd oder wahlweise Dirndl aufgedruckt ist. Bitte tut uns das nicht an! Michael Jackson hat auf dem Oktoberfest nichts, gar nichts verloren. Es reicht schon, wenn die Fahrgeschäfte seine Hits rauf und runter spielen.

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Schlimmer geht's immer! Wir dachten, wir hätten schon jede modische Geschmacksverirrung auf der Wiesn gesehen, aber dieses Outfit topt wirklich alles. Vorhangstoff als Dirndlrock, dazu bauchfrei! Da fällt uns nichts mehr ein.

Foto: Heddergott

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Der Herr hier hat sich wohl etwas vertan mit seiner Tracht. Offensichtlich kommt er sich vor wie der Highlander höchstpersönlich! Trotzdem haben Schottenröcke auf der Wiesn nichts zu suchen. Wenn schon Tracht, dann Lederhosen. Falls keine vorhanden, dann lieber in Jeans.

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Dieser Herr hat sich wohl in der Veranstaltung geirrt. Die Allianz-Arena befindet sich außerhalb der Stadt. Und sollte er auf der Suche nach seinem Lieblingsverein sein, sei ihm gesagt: Die Bayern feiern nicht in einem ordinären Bierzelt, sondern wenn, dann beim Käfer.

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Billigdirndl erkennt man eindeutig am Reißverschluss. Echte Trachten haben dort vorne Knöpfe oder Häkchen.

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Um mit aller Gewalt aufzufallen, greifen gerade prominente Frauen oft zu äußerst geschmacklosen Kleidern. Das hier ist Cora Schumacher, Rennfahrergattin, mit einer Totenkopfkomposition auf dem Dirndl. Liebe Frau Schumacher, wir sind doch nicht auf einem Guns N' Roses-Konzert!

Bild aus 2008; Foto: Fischhaber

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Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für die Herren der Schöpfung! Totenköpfe sind weder cool noch lustig.

Foto: Hess

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Ja ja, die Frau Pooth kommt auch gerne zum Oktoberfest und glänzt jedes Mal mit scheußlichen Outfits. Sonnenblumenmuster auf dem Minirock-Dirndl und Blumenkranz im Haar, da schütteln wir nur den Kopf.

Bild aus 2006; Foto: dpa

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Auch diese rote Lederhose dient eigentlich nur einem Zweck: Auffallen! Schön ist was anderes.

Bild aus 2006; Foto: Getty

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Im Partnerlook auf die Wiesn? Liebe Frauen, davon können wir nur abraten. Im Dirndl schaut frau doch viel besser aus.

Foto: Pfauth

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Hier sehen Sie Unterwäsche, die ein Münchner Hersteller den Damen für unter das Dirndl empfiehlt. Wir sagen: Ein Dirndl-Push-up muss sein. Allerdings Finger weg vom Petticoat! Die Wiesn ist doch kein Rock-'n'-Roll-Tanztunier.

Foto: Pfauth

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Da kann man noch so prominent sein, Sonnenbrillen im Zelt sind unsympatisch. Einzige Ausnahme: Man hat ein Veilchen, was wir hier bei Frau Hilton eher nicht annehmen.

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Viele Leute, die sich gerne selbst stylen, wollen ihrem Wuffi auch gleich noch was Gutes gönnen und greifen zum Trachtenoutfit für den Hund von Welt. Was es nicht alles gibt! Aber, liebe Hundehalter, denkt doch an das arme Tierchen, das fühlt sich doch bestimmt nicht wohl in so einer Verkleidung.

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Zu guter Letzt noch ein wohlwollender Ratschlag für alle Herren, die noch auf der Suche nach einer Lederhose sind: Lassen Sie sich auf keinen Fall irgendein modisches Designerhöschen aufschwatzen.

Mit diesen stilisierten Hosen macht man sich mit ziemlicher Sicherheit sehr lächerlich - außer vielleicht auf der Schwulenwiesn in der Bräurosl. Aber bitte, muss jeder selber wissen. Nicht, dass es später heißt, wir hätten Sie nicht gewarnt.

Foto: dpa; Texte: Beate Wild

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