Mobile Konzerte:Rockende Rentner auf Rollen

Um auf die Situation der alten Menschen aufmerksam zu machen, ziehen derzeit singende Senioren mit geschmückten Gehwägen durch München.

Anna Fischhaber

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Verwirrung in der Maximilianstraße: Was machen die singenden Rentner mit den Gehwägen hier?

Text und Fotos: Anna Fischhaber

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"Singende Senioren an klingenden Rollatoren" heißt das Kunstprojekt von Gisela Müller, Walter Siegfried und Ruth Geiersberger (von links).

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Im Mittelpunkt steht der Rollator als Symbol für die älter werdende Gesellschaft - und als eine Art klingende Mobilbühne.

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Für Hermann Winkler, 72, sind die Konzerte eine Reise in die Vergangenheit - damals, als er noch im Knabenchor sang. Nach dem Konzert tauscht er den Rollator aber wieder gegen sein Rennrad ein.

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Im Wägelchen transportiert jeder Sänger sein Paradies: Sabine Peters, 70, hat ihren Hund zum Singen mitgebracht. "Ein praktisches Ding, dieser Rollator", sagt sie - auch wenn sie der Auftritt damit einige Überwindung gekostet hat.

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Noch bis Freitag ziehen die singenden Senioren durch die Stadt und wer genau hinhört, kann durch den Straßenlärm vielleicht ihren Chor vernehmen.

Weitere Konzertrundgänge: Mittwoch, 17.9, 15.30-17 Uhr: Vom Max-Joseph-Platz zum Literaturhaus Donnerstag, 18.9, 15.30-17 Uhr: Flughafen München, Munich Airport Center Freitag, 19.9, 15.30-17 Uhr: Vom Mariannenplatz zum Völkerkundemuseum Weitere Informationen unter www.rollatorenkonzert.de

(sueddeutsche.de)

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