Glasvitrinen, gut ausgeleuchtet, damit die Kristalle darin zur Freude des Besitzers auch so richtig zur Geltung kommen - denkste! Martin Stark kommt mit einer Pappschachtel in der Hand zum Gespräch. Vorher seien Süßigkeiten drin gewesen, verrät er. Nun dient sie dem Transport von Raritäten. Doch die erkennt man erst, wenn man sie genau unter die Lupe nimmt. Denn Stark beschäftigt sich in seiner Freizeit mit sogenannten Micromounts, mit Mineralien im Millimeter-Bereich, wie er selbst erklärt. Gerade seltene Mineralien seien eben oft nicht groß. Und ein typischer Micromount-Sammler sitze deshalb mit seinen Funden in der Regel am Mikroskop.
Mineralientage:Ein Herz für Stein
Nichts für den Setzkasten: Martin Stark sammelt Fundstücke, deren Besonderheiten sich nur mit der Lupe entdecken lassen. Unter den 300 Mitgliedern der "Mineralienfreunde" gibt es aber auch ganz andere Vorlieben
Von Günther Knoll
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