Meinburk:Polizei-Großeinsatz gegen vermeintliche Hausbesetzung

Plakate und Fotos erweckten den Eindruck, Aktivisten hätten das Gebäude des früheren Meinburk-Clubs in der Seidlstraße besetzt - und Molotowcocktails darin versteckt.

Polizei und Feuerwehr mussten am Samstagnachmittag mit einem Großaufgebot von insgesamt 70 Beamten eine vermeintliche Hausbesetzung überprüfen und das Gebäude des früheren Meinburk-Clubs an der Seidlstraße durchsuchen.

Plakate erweckten den Eindruck, das Haus sei besetzt worden, im Internet wurden zudem Fotos mit Molotow-Cocktails und Gefahrenhinweisen veröffentlicht, die im Gebäude platziert zu sein schienen. Die Polizei sicherte mit zwei Spezialeinheiten das Gebäude.

Es ist das dritte Mal seit Juli, dass ein Haus vermeintlich besetzt und ein Großeinsatz ausgelöst worden war. Es wird wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung ermittelt.

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