Maxvorstadt:"Schikanen" an der Marsstraße

Bürgervertreter verlangen Infos zu Radwegverbesserungen

Die Lokalpolitiker im Stadtbezirk Maxvorstadt wollen die behördlichen Pläne zur Verbesserung des Radverkehrs an der Marsstraße näher erläutert haben. Auf Antrag der SPD fordert das Gremium detaillierte Auskunft über einen knapp formulierten Passus im umfangreichen "Grundsatzbeschluss zur Förderung des Radverkehrs", den der Stadtrat zuletzt vertagt hatte. Darin ist der Vermerk "Ersatz der Bordsteinradwege in der Marsstraße durch Radfahrstreifen" eines der Projekte, die offenbar seit 2014/2015 geplant sind. "Die Radwege der Marsstraße im Abschnitt zwischen Seidlstraße und Arnulfstraße befinden sich in einem weitgehend unbefriedigenden Zustand", konstatiert die SPD in dem Papier. Teilabschnitte seien sehr eng geführt, die Oberfläche mitunter holprig; es gebe "Schikanen" in der Streckenführung. Die Bürgervertreter verlangen nun, über das Konzept für eine Verbesserung informiert zu werden.

© SZ vom 12.12.2017 / smüh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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