Für die Frust-Baustelle am Josephsplatz gibt es nun einen bis zur Fertigstellung der Tiefgarage durchgetakteten Bauablauf. Danach wird das unterirdische Bauwerk bis Ende dieses Jahres fertiggestellt, die Inbetriebnahme ist für das Frühjahr 2016 geplant. Der Maxvorstädter Bezirksausschuss, der im Laufe der Planungen und der eigentlichen Bauphase viel Unmut von Anwohnern abbekommen hat, soll von der Verwaltung quartalsweise über die weitere Entwicklung und etwaige Verzögerungen unterrichtet werden.
Bauphase eins konzentriert sich, beginnend mit den Pfingstferien, bis August auf die westliche Hiltenspergerstraße und Am Josephsplatz. Dadurch wird die Hiltenspergerstraße zur Einbahnstraße, die Fahrtrichtung Norden bleibt frei. Die Einbahnregelung der Adelheidstraße kann im Gegenzug aufgehoben werden. Phase zwei betrifft die Monate August und September. In diesem Zeitraum geht das städtische Baureferat den Unterbau der Fußgängerflächen vor der Kirche und südlich der Grünzone an. Gearbeitet wird auch auf der Nordseite im Radius Adelheidstraße/Am Josephsplatz. Die Einbahnregelung in der Hiltenspergerstraße bleibt bestehen, die Adelheidstraße wird wieder zur Einbahnstraße.
Die Fußgängerfläche vor der Kirche und südlich der Grünfläche steht weiter bis Dezember auf der Agenda, dann geht es um die Südseite, ebenfalls im Radius Adelheidstraße/Am Josephsplatz. Die Pflasterarbeiten beginnen parallel dazu bereits im Oktober und erstrecken sich bis ins Frühjahr 2016, die Brunnenbauarbeiten starten Ende Mai oder Anfang Juni und laufen bis in den Oktober. Im Laufe des August sollen Grünfläche und Spielplatz in den Fokus rücken, die Fertigstellung ist für das darauffolgende Frühjahr fest anvisiert - zeitgleich mit der Inbetriebnahme der Tiefgarage.