Maxvorstadt:Fragen zum Postpalast

Die Maxvorstädter Stadtteilpolitiker fühlen sich bei einigen Bauprojekten in ihrem Viertel nur unzureichend informiert. Vor allem bei den Plänen für den Postpalast an der Arnulfstraße 62. Dass nun bereits die Baugenehmigung erteilt worden sei, verwunderte die Mitglieder im Bezirksausschuss (BA) in ihrer Januar-Sitzung. Schließlich sei das Planungsreferat auf die Nachfragen der Lokalpolitiker nicht ordentlich eingegangen, so der einhellige Tenor. Deswegen wollen die Lokalpolitiker einen Vertreter der Lokalbaukommission für März einladen. Neben der "Arnulfpost" soll dabei auch ein Bauvorhaben an der Ecke Blutenburg-/Pappenheimstraße thematisiert werden.

In der Sitzung am Dienstag, 6. Februar, soll dann auch der "Masterplan Freiflächengestaltung Kunstareal München" von Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) und vom beauftragten Landschaftsbüro vorgestellt werden. Das war eigentlich für vergangenen Donnerstag angekündigt, doch Spaenle habe wegen der Sondierungsgespräche in Berlin kurzfristig abgesagt, sagte der BA-Vorsitzende Christian Krimpmann (CSU): "So wirkt sich die Bundespolitik eben bis in die Maxvorstadt aus."

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