Marianne Sägerbrecht über Sterbebegleitung:Das letzte Lächeln

Marianne Sägerbrecht über Sterbebegleitung: "Ich habe den Tod und das Sterben schon als Kind als normalen Ablauf erleben dürfen", sagt Marianne Sägebrecht, "ich habe da keine Angst.

"Ich habe den Tod und das Sterben schon als Kind als normalen Ablauf erleben dürfen", sagt Marianne Sägebrecht, "ich habe da keine Angst.

(Foto: Thomas Dashuber)

"Ich wollte sicher sein, dass sie auch dort ankommen" - Schauspielerin Marianne Sägebrecht saß schon als junges Mädchen an den Betten Sterbender und begleitet noch heute todkranke Menschen.

Interview von Carolin Fries

Erst am vergangenen Wochenende hat Marianne Sägebrecht zusammen mit 2000 Besuchern in der Münchner Lukaskirche das Projekt "Letzte Lieder und Geschichten am Lebensende" von Stefan Weiller gefeiert. Dieser hat die Lebensgeschichten und musikalischen Vermächtnisse von Menschen im Hospiz gesammelt und arrangiert - eine Performance zum Lachen und zum Weinen, ganz im Sinne der 72-Jährigen: Die Schauspielerin aus Schäftlarn engagiert sich selbst seit einem Jahr als Patin in der Sterbebegleitung. Der Tod gehört für sie nicht nur zum Leben, sondern mitten hinein. Ein Gespräch anlässlich des Welthospiztages an diesem Samstag über die Angst vor dem Tod und die Schönheit im Sterben.

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