Luise-Kiesselbach-Tunnel:Endlich ein Ende

Dreck, Lärm und Autos, die fast durchs Wohnzimmer fahren: Acht Jahre lang wurde rund um den Münchner Luise-Kiesselbach-Platz gebaut. Was die Anwohner sagen.

Von Berthold Neff und Philipp Schulte

Wer in den vergangenen Jahr nur einmal über die Baustelle für den neuen Luise-Kiesselbach-Tunnel gefahren ist, kommt an dieser Frage nicht vorbei: Wie halten die Anwohner diesen Lärm aus? Wie den Schmutz, den Verkehr? Mehr als 100 000 Fahrzeuge fahren am Tag über diesen Abschnitt - und während der mehrjährigen Bauzeit zum Teil nur wenige Meter an den Fenstern der Anwohner vorbei.

Und auch wenn der Tunnel nun eröffnet wird und fast 95 Prozent der Verkehrs unter der Erde verwinden wird. Gebaut wird auf dem knapp drei Kilometer langen Abschnitt auch weiterhin. Denn jetzt beginnt die Umgestaltung der Oberfläche. Zwei Jahre sind dafür veranschlagt.

Wie ein Leben an Münchens größter Baustelle zu ertragen war, hat die SZ Anwohner und Geschäfteinhaber gefragt.

Luise-Kiesselbach-Tunnel: München, 9.8.2012 / Foto: Robert Haas Baustellenreportage 'Luise-Kiesselbach-Platz'

München, 9.8.2012 / Foto: Robert Haas Baustellenreportage 'Luise-Kiesselbach-Platz'

(Foto: Robert Haas)
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: