Luise-Kiesselbach-Baustelle:Über dem Tunnel wird es grün

Die Autos werden in den Untergrund verbannt - doch Ruhe kehrt für die Anwohner noch nicht ein. Denn jetzt wird die Oberfläche gestaltet.

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Baustelle am Luise-Kiesselbach-Platz in München, 2010

Quelle: Catherina Hess

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Das Schlimmste haben die Anwohner rund um den Luise-Kiesselbach-Platz überstanden. Etwa 120 000 Fahrzeuge werden künftig nicht mehr oberirdisch über den Mittleren Ring donnern, sondern durch drei Tunnelanlagen geführt.

Dennoch wird weiter gebaut. Denn nun ist die Oberfläche dran. Zwei Jahre soll es dauern, bis die Anwohner Parks und Grünanlagen genießen können.

(Blick aus dem Münchenstift Altenheim St. Josef auf den Luise-Kiesselbach-Platz)

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Quelle: Visualisierungen: form 3d, München

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Für den Bereich rund um die Garmischer Straße versprechen die bunten Broschüren des Baureferats eine zehn Meter breite Promenade. Rechts und links davon wird es nur noch eine Fahrspur geben.

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Quelle: Visualisierungen: form 3d, München

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Der Luise-Kiesselbach-Platz soll auch begrünt werden. Das fordern die Anwohner, die lange Jahre unter dem Lärm und den Abgasen des Verkehrs gelitten haben. Die Stadt hat einen Wettbewerb zur künftigen Oberflächengestaltung ausgerufen. Und auch die Bürger wollen mitreden, Details sollen in einem Workshop abgestimmt werden.

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Quelle: Baureferat/form 3d

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Während der Verkehr von der Heckenstallerstraße an unterirdisch läuft, wird an der Oberfläche ein Park mit einer Gesamtfläche von 27 500 Quadratmetern entstehen.

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Quelle: Visualisierungen: form 3d, München

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In der Mitte sollen großzügige Spiel- und Liegewiesen angelegt werden. Speziell auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnittene Spielangebote runden das Freizeitvergnügen im Heckenstallerpark ab.

© SZ.de/bica/rus
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