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Gegarte Burger und geschmolzene Blutwurst: Rund um die "Lenbach-Gärten" in der Karlstraße entsteht ein neues Ausgehviertel - auch wenn das offenbar noch nicht so viele Leute bemerkt haben.
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Tischgespräche im "Qivasou" drehen sich schon einmal um den neuen Standort einer Firma.
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Wer heute noch nach einem Sündenpfuhl sucht, muss die Karlstraße in Richtung Sonnenstraße hinaufwandern, in die Ottostraße Nummer sechs. Dort ist 1997 ein für diese Zeit außergewöhnliches Lokal im ehemaligen Bernheimer Haus entstanden: das "Lenbach". Der britische Stardesigner Terence Conran hat das Interieur den sieben Todsünden gewidmet - vor allem der Eitelkeit wird hier gefrönt.
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Beim "Alpenraum" handelt sich nicht um einen neuerbauten Aussichtsturm in Richtung Berge, sondern um ein Restaurant in der Karlstraße Nummer zehn. An einer langen Tafel, die Zirbelstubencharme mit modernem Design verbindet, sitzen an diesem Abend rund 30 Gäste. Sie lassen sich Neuinterpretationen alpenländischer Küche schmecken wie abgeschmolzene Blutwurst samt Feldsalat in Ziegenmilch und gebratener Kalbszunge oder Wildschweinrücken im Speckmantel mit Steckrübenpüree und Portweinfeigen.
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Auch das Restaurant "Gesellschaftsraum" in der Augustenstraße zählt zu den neuen Restaurants in den Lenbachgärten.
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Dafür gibt er noch einen persönlichen Geheimtipp: das "Momo", nur wenige Meter weiter an der Luisenstraße, das der bekannte Koch Frank Heppner seit diesem Jahr betreibt. Heppner kombiniert dort auf aufregende Weise klassische Küche mit asiatischen Einflüssen und hat dafür nicht einmal einen Tiefkühler. Das gehört zum Programm, schließlich verwendet der Koch nur frische Zutaten wie Biofleisch oder Fisch aus hiesigen Gewässern.
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