Lehel:Archäologie-Sammlung wird saniert

Die Archäologische Staatssammlung wird für 43,5 Millionen Euro umfassend saniert, erweitert und barrierefrei ausgebaut. Dies hat Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder bekannt gegeben. Das Gebäude an der Lerchenfeldstraße 2, das 1970 bis 1975 nach den Plänen der Architekten Helmut von Werz und Johann-Christoph Ottow errichtet wurde, befindet sich noch im Originalzustand und bildet Söder zufolge ein markantes Zeugnis der 1970er-Jahre-Architektur. Weil die Fassaden stark korrodiert und die Flachdächer teilweise undicht seien, wird es weitgehend auf den Rohbau reduziert, saniert und wieder neu aufgebaut. Außerdem wird die Technik den heutigen energetischen Anforderungen angepasst. Der Ausstellungsbereich wird um eine Sonderausstellungsfläche erweitert.

Die Archäologische Staatssammlung wurde 1885 als zentrales Museum der Archäologie Bayerns gegründet. Mit ihrem Hauptsitz in München und neun weiteren Zweigmuseen und Depotstandorten zähle sie zu den zentralen europäischen Archäologiemuseen, teilt das zuständige Staatsministerium mit.

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