Wohnungssuche:Letzter Tapetenwechsel

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Raus aus der teuren Wohnung und rein in die Abrissbude: Christine Hopmann und ihr Sohn sind in einem leer stehenden Haus in Ottobrunn untergekommen. Allerdings nur, bis die Bagger anrollen. Das Anwesen aus den Fünfzigerjahren nutzen sie solange für kreative Stilexperimente.

Von Gudrun Passarge, Ottobrunn

Idylle pur. Kleine Häuschen wechseln sich ab mit größeren. Die einen sind aus den Fünfzigerjahren, die anderen neu, überall wetteifern die Blumen in den Vorgärten um die schönsten Farben und Formen und die Gärten dahinter sind meist so groß, dass zwei Paare mühelos Federball spielen könnten. Auch Christine Hopmann sitzt inmitten der sommerlichen Gartenpracht, aber hier trügt der Schein. Sie sitzt auf Abruf hier, denn sie weiß, das Haus wird abgerissen und vorher muss sie eine neue Bleibe finden.

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